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Description

Die letzte Podcastfolge zum Thema Hochsensibilität und emotionale Unsicherheit hat die logische Schlussfolgerung, dass wir heute über Selbstwertgefühle und Selbstbewusstsein sprechen.

Was ist eigentlich der Unterschied?

Selbstbewusstsein bedeutet, sich seiner bewusst zu sein – also auch seine Stärken und Schwächen.
Selbstwertgefühl wiederum, seinen eigenen Wert zu kennen – diesen bewerten wir aber oft viel zu niedrig. Wir machen unseren Selbstwert zu viel von äußeren Umständen (z.B. Rückmeldungen von außen) abhängig und ermächtigen dadurch andere, unser Selbstbild zu beirren. Fakt ist aber, dass das Außen nur die halbe Wahrheit kennt. Du aber weißt es eigentlich besser und mit diesem Selbstvertrauen solltest du durchs Leben gehen.

Ich habe festgestellt, dass es für ein gesundes Selbstwertgefühl wichtig ist, seine Vergangenheit aufzurollen und aufzuräumen. Und das bedeutet u.a., falsche Glaubenssätze zu korrigieren - auch ein zentrales Element der Recovery. Und auf dieser Wahrheit gilt es dann weiter aufzubauen und zu erkennen (oder neu zu entdecken), wer man wirklich ist, was man eigentlich will, was man gut kann oder was vielleicht noch besser geht – gemessen an unseren Möglichkeiten und nicht an anderen.

Fundamental wichtig ist: sich freizumachen – von der Essstörung, vom ständigen Vergleichen, von den Umständen, von der Bestätigung von außen. Nimm dein Leben selbst in die Hand – und gib es nicht aus der Hand!