Geboren und aufgewachsen in der Bretagne im Nordwesten Frankreichs, bekam Gélébart die Inspiration und Leidenschaft zur Wiederverwertung quasi in die Wiege gelegt. Wie viele Bretonen, hatte auch ihre Familie einen hohen Sinn für Sparsamkeit. Gélébarts Großmutter strickte so beispielsweise aus alten Pullovern neue Schals, Socken oder Mützen. Das Wegwerfen von alten Sachen wurde wo es nur ging vermieden. Auch Gélébart selbst machte bereits in jungen Jahren beim familiären Recycling mit. Das Spielzeugbett für ihren Teddybär gestaltete sie aus einer alten Kaffeedose, während sie einen alten Taucheranzug ihres Vaters für die Herstellung von kleinen Schuhen für ihre Puppen verwendete. Nähen, Stricken und sogar Schnitzen – all dies beherrschte Gélébart bereits als Kind.
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Fotoquelle: Katell Gelebart