Liebe Grüße aus dem Kino-Sommerloch. Nach mehreren kleinen Produktionen gibt es auch diese Woche keinen namhaften Blockbuster für uns. Es wurde How it ends gezeigt, Komödie slash Drama gedreht in Corona-Zeiten mit vorbildlichen 1,5 Metern Abstand zwischen seinen Darstellern.
Die Welt wird untergehen, so viel wird uns an die Hand gegeben. Wir begleiten Liza, eine Frau die sich ihre letzten Stunden mit ihrem jüngeren Ich herumschlagen muss welches darauf pocht, zurückliegende Konflikte endlich aufzulösen um in Frieden sterben zu können, wenn es soweit ist. Also begeben die beiden sich auf den Weg und klappern ein paar Stationen ab um ihre emotionalen Probleme endlich zu lösen. Werden die beiden erfolgreich sein? Und wird die Welt wirklich untergehen? Was würdest du tun, wenn es ein Ablaufdatum für dein Leben gäbe?
Der Film stellt eigentlich keine dieser Fragen wirklich. Er folgt einfach nur den zwei Frauen, die ihre gemeinsame Vergangenheit reflektieren und versuchen sie loszulassen. Sonderbare und unerklärte Situationen gehören zum guten Ton in diesem Film, wenig folgt einem Muster oder Plan. Damit gehört How it ends leider zu einer unserer schlechteren Kinoerfahrungen diesen Jahres.