Heute setzen sich Aaron und Willi wieder zusammen, um über ein Thema zu sprechen, das in der Bibelstunde aufgekommen ist und eng mit der Predigt von Aaron am Wochenende verknüpft ist. Wir erkennen in Abraham, dass die Rettung von Anfang an für die ganze Welt bestimmt war und nicht nur für das Volk Israel. In der Apostelgeschichte wird dieser Plan weiter entfaltet.
Anhand der Geschichte von Tabitha, die Petrus von Lydda nach Joppe führt, erfahren wir, wie er später nach Caesarea gerufen wird, um dort zu Cornelius zu gehen. Cornelius wird als ein gottesfürchtiger Mann beschrieben, der beständig zu Gott betet. In ihrer heutigen Diskussion stellen Aaron und Willi zwei zentrale Fragen: Wurde Cornelius gläubig, erst als er den Heiligen Geist empfangen hat? Und hört Gott die Gebete der Ungläubigen?
Für manche Menschen ist ihre Rettungsgeschichte nicht ein einzelner Moment, sondern ein Prozess, der sich über die Zeit entwickelt. Wir glauben, dass die Bibel lehrt, dass Gott seine Kinder zu sich zieht. Es kann also sein, dass du zu Gott betest und er deine Gebete erhört, weil du gerade in einem Prozess der Annäherung zu ihm stehst.