Bezahlbar Wohnen – das ist auch in Frankfurt, Kassel und dem
ganzen Flächenland Hessen ein Thema.
In dieser Folge berichten wir von der Konferenz „Bezahlbarer Wohnraum ist möglich!“, die am 16 und 17. Juni in Frankfurt stattfand und gemeinsam von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Linksfraktion im hessischen Landtag und der Linksfraktion im Frankfurter Römer organisiert wurde.
Gemeinsam mit Felix Wiegand, Stadtforscher, Aktivist und
Referent für Kommunal- und Wohnungspolitik der hessischen Linksfraktion, sprechen wir über die Wohnungspolitik der schwarz-grünen Landesregierung und die Situation am Wohnungsmarkt im Flächenland Hessen.
Wir stellen die wichtigsten Ergebnisse „Schöner Wohnen in
Hessen“ vor (https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/luxemburg_beitraege/lux_beitr_15_Wohnen-Hessen_web.pdf), die im Vorfeld der Konferenz in einer Broschüre der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht wurde. Darin untersuchen Anne Göbel und Florian Janik die Struktur des hessischen Wohnungsmarktes. Welche Bedarfe an bezahlbarem Wohnraum gibt es in Hessen? Wie steht‘s um sozialen Wohnungsbau und energetische Modernisierung?
Frankfurt gilt deutschlandweit als einer der Spitzenreiter
beim Neubau. Doch welche Wohnungen entstehen hier eigentlich? Vor einigen Jahren startete die stadtpolitische Bewegung den „Mietentscheid Frankfurt“ (https://mietentscheid-frankfurt.de/), um die kommunale Wohnungsbaugesellschaft AGB auf einen sozialen Kurs zu bringen. Wie ist der Stand? Und was bewegt die Mieter*innen in Hessen ansonsten?
Abschließend sprechen wir über den laufenden Wahlkampf in
Hessen – am 08. Oktober sind hier Landtagswahlen. Welche Rolle spielt Wohnungspolitik im Wahlkampf?