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Description

Es ist ein sonniger Nachmittag in Köln, du drehst die hundertste Runde um den Block, deine Hoffnung auf einen freien Parkplatz ist nur noch ein schwacher Funke. Und dann – ein Wunder! Eine perfekte Lücke, direkt vor der Tür! Doch halt! Da steht schon jemand. Kein Auto. Nur ein Mensch. Mit ausgebreiteten Armen, fest entschlossen, diesen Parkplatz für „gleich kommt mein Kumpel!“ freizuhalten.

Kurze Antwort: Nein! Lange Antwort: NEEEEEEEEEIIIIIN!

  1. Freundlich bleiben. Vielleicht merkt die Person ja von selbst, dass sie gerade den Rechtsstaat mit Füßen tritt.
  2. Hupen? Bringt nix. Menschen haben keine Sensoren wie Autos, die bei Lärm automatisch ausweichen.
  3. Ordnungsamt oder Polizei rufen? Ja, das könnte helfen – aber seien wir ehrlich: Bis die kommen, hat dein Rivale wahrscheinlich schon ein Sofa in die Lücke gestellt.
  4. Langsam reinrollen? Bitte nicht! Menschen sind kein Bordstein – und du willst ja nicht viral gehen als „Typ, der Oma Erna umgeparkt hat“.

Einen Parkplatz mit dem eigenen Körper zu reservieren ist nicht erlaubt, nicht clever und vor allem nicht sinnvoll. Der Straßenverkehr ist kein Freibad, wo man mit einem Handtuch sein Revier markieren kann. Wer zuerst mit dem Auto da ist, kriegt den Platz – und wer sich in eine Parklücke stellt, hat dort genauso wenig verloren wie ein Manta mit Fuchsschwanz in einer Fahrradstraße. 🚗😆