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Kennst Du das auch? In Besprechungen wird oft genickt, doch man spürt, dass latente Unstimmigkeiten vorhanden sind. 🤔 Im aktuellen Podcast "Die Frage des Monats" beleuchten Dr. Christine Solf und ich die Frage "Möchtest Du streiten?" und die Auswirkungen einer ausgeprägten Harmoniesucht in Organisationen.

Meine Beobachtung in verschiedenen Unternehmenskulturen ist, dass die Scheu vor offenem Konfliktlimit oft dazu führt, dass fundamentale Probleme nicht direkt angesprochen und bearbeitet werden. Dies kann ineffiziente Entscheidungsprozesse und letztlich unbefriedigende Ergebnisse zur Folge haben.

Ich erinnere mich an ein zahllose Meetings, in denen unterschiedliche Interessen und divergierende Meinungen existierten. Anstatt einen offenen Diskurs zu führen, wurde um den heissen Brei herumgeredet, um niemandem "auf die Füsse zu treten". Das Ergebnis waren noch mehr Meetings und Eskalationen an die nächsthöhere Hierarchieebene.

Die zentrale Erkenntnis daraus ist, dass eine Unternehmenskultur erforderlich ist, in der sachliche Auseinandersetzungen möglich sind, ohne dass die zwischenmenschliche Ebene und gegenseitige Wertschätzung darunter leiden. Ein konstruktiver Austausch von Argumenten, der auf die Sachebene fokussiert ist und nicht auf das persönliche Ego, ist essenziell. Eine Basis aus Respekt und Anerkennung muss gegeben sein, auch bei unterschiedlichen Auffassungen. 💪

Welche Erfahrungen habt Ihr in diesem Kontext gemacht? Teilt Eure Perspektive gerne in den Kommentaren. 👇

Für weiterführende Einblicke empfehle ich Ihnen die aktuelle Episode von "Die Frage des Monats" (Link siehe unten).

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