Wir schauen einen beständig klaren, wolkenlosen Himmel, der die gegenwärtige, unerwünschte Heiterkeit verursacht und uns durch seine Reinheit betrübt, eine Heiterkeit, die wir zuerst stürmisch verlangten, als der Himmel, so lange mit Wolken bedeckt, uns Licht und Sonne entzog. Das Land aber ist ganz ausgebrannt, bietet einen trostlosen Anblick, ist unbestellbar und unfruchtbar, voll Risse und Spalten, und bis tief ins Innere dringt der helle Sonnenstrahl. Wasserreiche, perennierende Quellen sind uns versiegt; große Wasserströme sind fast ausgetrocknet; die kleinsten Kinder durchwaten sie, und Frauen durchqueren sie, mit Lasten beladen. Den meisten von uns ist sogar das Trinkwasser ausgegangen, und wir wissen nicht, wovon leben. Ein neues Israel, das einen neuen Moses sucht und einen Wunderstab, auf dessen Schlag die Felsen wieder der Not des durstenden Volkes steuern, und wunderbare Wolken, die den Menschen eine ungewöhnliche Speise, das Manna, herabträufeln.