Wie sehr also auch die Schlechten toben, dem Weisen wird sein Kranz nicht mangeln noch welken; denn die Bosheit zerpflückt edlen Seelen nicht ihre eigene Zier, nur eine ihnen fremde. Und wenn sich auch jemand über äußere Gaben freuen sollte, so könnte diese doch ein andrer oder auch der Geber selbst wieder fortnehmen. Aber die Redlichkeit bringt jedem das Seine, und so wird er seinen Lohn nur entbehren, wenn er aufhört redlich zu sein. Endlich weil aller Lohn nur deshalb erstrebt wird, weil er für gut gehalten wird, wer möchte den, der das Gute besitzt, des Lohnes bar erklären? Aber welches Lohnes? Unter allen des schönsten und größten.