Da nun aber der Anfang des Gütergenusses die Hoffnung ist und da die tugendhafte Seele, die das wahrhaft Schöne zu erlangen bestrebt ist, die Hoffnung wie eine Verkehrsstrasse bahnt und öffnet, so nannte er den ersten Liebhaber der Hoffnung „Mensch" und gab ihm in besonderer Bevorzugung den gemeinsamen Namen des Geschlechts — die Chaldäer nämlich nennen den Menschen Enos —, weil nur der in Wahrheit Mensch sei, der das Gute erwartet und auf gute Hoffnungen sich stützt. Hieraus folgt, dass er den Hoffnungslosen nicht für einen Menschen, sondern für ein menschenähnliches Tier hält, dem die beste Eigenschaft der menschlichen Seele, die Hoffnung, genommen ist.