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Description

Unanständiger Reden müssen wir uns gänzlich enthalten; und jene, die solche Reden führen, müssen wir zum Schweigen bringen durch einen strengen Blick und durch Wegwenden des Gesichts und durch das sogenannte Nasen-rümpfen, oft auch durch ein rauhes Wort. »Denn was aus dem Munde herauskommt«, heißt es, »verunreinigt den Menschen«, zeigt ihn als gemein, heidnisch, unerzogen und zuchtlos, nicht aber als eigenartig, anständig und gesittet. Wie die Knaben beim Ringen, damit ihre Ohren nicht beschädigt werden, Ohrenschützer anlegen, so verwendet der göttliche Erzieher zum Schutz gegen das Anhören von unanständigen Reden und das Anschauen von ebensolchen Dingen die sittsamen Reden, damit es dem Schlag der Unzucht nicht gelinge, die Seele zu schädigen; er lenkt die Augen auf den Anblick des Schönen, indem er sagt, es sei besser, mit den Füßen als mit den Augen auszugleiten.