Ich empfinde, o mein Sohn, keinen Neid darüber, dass du sowohl bei mir als auch bei allen Menschen bist. Zeige dich als Gott dem, der dich bekennt, und als Herrn dem, der dir dient, und sei Bruder dem, der dich liebt, damit du dir Alle zu eigen machst! Da du in mir wohntest, weiltest du in und außer mir, und nachdem ich dich geboren, war deine verborgene Macht sichtbar nicht fern von mir. Du bist in mir und außer mir und versetzest die Mutter in Erstaunen. Während ich deine äußere Gestalt vor meinen Augen sehe, ist dein verborgenes Bild in meinem Geiste gebildet, o Heiliger! In deiner sichtbaren Gestalt sah ich Adam, und in deiner verborgnen schaute ich deinen mit dir innigst vereinten Vater. Hast du wohl mir allein in zwei Bildern deine Schönheit gezeigt?