Listen

Description

Gib, was du hast, denn Gott verlangt nichts Unmögliches. Du gib Brot, ein anderer gebe einen Becher Wein, ein anderer ein Kleid, und so wird das Unglück eines Einzigen durch das Zusammenwirken Mehrerer gehoben. Auch Moses nahm den Aufwand für das Zelt nicht von einem einzigen Steuerzahler, sondern vom ganzen Volke. Denn von den Reichen brachten ihm der Eine Gold, der Andere Silber, der Arme dagegen Felle, und wer noch ärmer als arm war, Haare. Du siehst, dass auch der Heller der Witwe mehr galt als die Opfergaben der Reichen. Denn diese gab Alles hin, was sie besaß, die Letzteren aber verminderten den Besitz um eine Kleinigkeit.