Die Stadt Gottes hatte einst einen Patriarchen namens Alexander, der war überaus mildtätig und mitleidig. Einst stahl ihm einer seiner Beamten Geld und floh damit in die ägyptische Thebais; da fiel er auf seinen Irrwegen den blutdürstigen Barbaren Ägyptens in die Hände, und sie schleppten ihn bis an die äußerste Grenze ihres Landes. Als das der göttliche Alexander erfuhr, kaufte er den Gefangenen für fünfundachtzig Goldstücke los und nahm ihn bei seiner Rückkehr so freundlich und gut auf, dass ein Mann aus der Stadt meinte, es gebe kein besseres Geschäft, als sich an Alexander versündigen. Einst benahm sich einer seiner Diakonen vor versammeltem Klerus ungebührlich gegen ihn; da fiel der göttliche Alexander vor ihm nieder und sagte: Verzeih mir, Herr Bruder!