Was wir gesagt haben, ist nur etwas Weniges von den vieltausendfältigen Wohltaten. Wie die Kinder im Mutterleibe nicht wissen, in welchen Zustand sie versetzt werden und dass sie die Geschöpfe Gottes sehen und sie genießen werden, so ist es auch uns unverständlich nach den Worten des Apostels, welcher sagt: „Nur Stückwerk (wenig von dem vielen) wissen wir, nur Stückwerk (wenig von dem vielen) prophezeien wir; aber wenn die Vollendung kommt, dann wird das Unvollkommene aufhören.“ Denn überschwänglich ist es in allem und unaussprechlich, sogar den Unsterblichen ist es nicht verständlich, geschweige dass einer von den Sterblichen es mit seinem Sinne erfassen und sagen kann. Denn wie die Finsternis vor dem Lichte flieht, so auch das irdische vor dem himmlischen, unsterblichen Leben. Wegen dieser Güter sollen wir in uns haben alle Mühe für das Gute, und verharren in der Wohlgefälligkeit Gottes, der voll ist von Verheißungen des Guten.