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Was braucht die Kunst? In »My Art Don't Cost A Thing« beschäftigen wir uns mit den aktuellen Herausforderungen des Kulturbetriebs. 

Noch immer entscheiden im Kulturbetrieb soziale und ethnische Herkunft, Hautfarbe, Alter, Geschlecht, funktionale Fähigkeiten oder die Zuständigkeit für Sorgearbeit über Zugänge und Ausschlüsse. Diese Ungleichheiten zeigen sich bei der Vergabe von Förderungen, der Rollenverteilung in Theaterstücken, der Teilnahme an Ausstellungen oder der Verteilung von Stipendien. Nachlässiger Umgang mit Ressourcen oder überholte, starre Hierarchien stehen inhaltlichen Standpunkten entgegen. In diesem Podcast werden wir uns mit Ungleichheiten auseinandersetzen und diskutieren, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um ein gerechteres Kultursystem zu schaffen.

Wie können wir sicherstellen, dass alle Kulturarbeitenden gerechte Möglichkeiten haben, ihre Arbeit zu präsentieren und angemessen entlohnt zu werden?

Unser Ziel ist es, ein Bewusstsein für Ungleichheiten zu schaffen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie wir als Gemeinschaft zusammenarbeiten können, um einen gerechten und inklusiven Kulturbereich zu schaffen. Wir sprechen mit Expert*innen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung in diesem Bereich teilen, und Best Practice Beispiele mit uns diskutieren.

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Gefördert durch die Stadt Stuttgart, die Stadt Karlsruhe, die Wüstenrot Stiftung, die LBBW Stiftung und das Pop-Büro Region Stuttgart. Unterstützt von dem Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit BW, dem Freien Radio für Stuttgart und dem Künstlerhaus Stuttgart. Besonderer Dank gilt Simon Pfeffel, Daniel Beerstecher, Birgit Reich, Marcel D’Apuzzo, Susanne Jakob und Anita Stöhr-Weber.

Kontakt:

Mail: podcast@dasbuendnis.net

Instagram: @my.art.dont.cost.a.thing

Webseite:www.dasbuendnis.net/podcast/

Team:

Redaktion: Lisa Bergmann, Christine Koschel & Paula Kohlmann

Produktion: Sophia Sadzakov

Recording/Mastering: Lena Meinhardt & Eva Dörr

Fotos: Dominique Brewing

Grafik: Levin Stadler & Hans-Jörg Seidler

Social Media: Ida Lilliom

Jingle: Alexandra Haas