In unserer neunten Episode von "Unboxing Organisations" geht es heiß her, denn wir sprechen über die wohlbekannte Meetingflut in Organisationen.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man seine Zeit verbringen kann: Chillen, Chillaxen, niksen und Müßiggang sind verlockende Alternativen. Doch in der Arbeitswelt werden oft zu viele Meetings einberufen, ohne den eigentlichen Zweck dieser Treffen zu hinterfragen.
Wir fragen uns, warum trotz aller Diskussionen über Meeting-Regeln so viele Besprechungen stattfinden, ohne diese Regeln zu beachten. Und was ist überhaupt der Zweck oder die Funktion von Meetings? Die Faustregel lautet: Plane ein Meeting genauso sorgfältig wie deinen Geburtstag – wen brauchst du, um deine Ziele zu erreichen?
Wir setzen die Meetingflut in Relation zur allseits bekannten Emailflut. Dabei betonen wir die Kunst dezentral und zeitversetzt zu arbeiten, die eine Organisation beherrschen sollte.
In dieser Episode diskutieren wir auch den Unterschied zwischen Präsenz- und Online-Meetings. Schließlich werfen wir einen Blick auf die Philosophie, dass Organisationen nicht aus Menschen, sondern aus Kommunikationen bestehen. Lässt die Menge an Kommunikation Rückschlüsse auf die Qualität und den Erfolg der Organisation zu?
Ist viel Kommunikation ein Zeichen für eine gut funktionierende Vorderbühne? Und wie können wir respektvoll mit der Zeit der anderen umgehen?
Wenn diese Podcast-Folge die letzte sein sollte, haben wir vielleicht ein Start-Up gegründet, um Kommunikationskönner auszubilden und Zertifikate zu verleihen. In der Zwischenzeit laden wir dich herzlich dazu ein, dich mit uns in diese multiperspektivische Diskussion über die Meetingflut zu stürzen. Wir sind und sicher, dass du nach diesem Gespräch mit neuen Ideen und Ansichten zur Arbeit mit Meetings herauskommst. Viel Spaß!