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In dieser Folge von 'Ostwärts – Gespräche über ostdeutsche Identitäten' spricht Moderatorin Nine-Christine Müller mit Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland. 


In der neuen Folge von Ostwärts spreche ich mit Carsten Schneider über:



🗺️ Seine eigene ostdeutsche Prägung und politische Laufbahn

⚖️ Die Rolle und Notwendigkeit des Ostbeauftragten


🏗️ Herausforderungen und Chancen für Ostdeutschland


🗣️ Warum Begegnungen zwischen Ost und West so wichtig sind

Ein persönliches Gespräch mit dem Ostbeauftragten (vielleicht dem letzten der Bundesregierung) über Identität, Transformation – und die Frage: Wie gestalten wir die Zukunft des Ostens?



00:00 Intro

01:02 Gastvorstellung: Staatsminister Schneider - der Ostbeauftragte

01:33 Persönlicher Hintergrund und Kindheit

03:32 Aufwachsen in Ostdeutschland

09:49 Transformation und persönliche Erfahrungen

11:59 Jung in die Politik

21:48 Rolle und Aufgaben eines Ostbeauftragten

25:55 Stärkung der demokratischen Mitte

26:34 Debatte um den Ostbeauftragten

29:24 Zukunftszentrum für deutsche Einheit

31:23 Herausforderungen und Chancen für Ostdeutschland

35:57 Sprachliche und kulturelle Unterschiede

38:18 Bundestagswahl und politische Ziele

42:57 Vision für Ostdeutschland

45:14 Chemnitz 2025: Kulturhauptstadt Europas

46:53 Abschluss und Dank


Gute Geschichten brauchen starke Partner!

Ein großes Dankeschön an die Sparda-Bank Berlin für die Unterstützung! 🙏 Seit 1990 setzt sich die einzige Bank, die ausschließlich in Ostdeutschland tätig ist, für eine nachhaltige und selbstbewusste Entwicklung der Region ein. Gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Ostwerk stärkt sie innovative Ideen und unternehmerisches Engagement.


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Über Ostwärts

⁠⁠www.ostwaerts-podcast.com⁠⁠

Was heißt es eigentlich, ostdeutsch zu sein, und spielt das echt immer noch eine Rolle?

Genau diese Frage stelle ich, Nine-Christine Müller, mir als Wendekind aus Thüringen! Im Podcast „Ostwärts: Gespräche über ostdeutsche Identitäten“ erzählen Menschen ihre persönlichen Geschichten und geben in Interviews überraschende und oft nachdenkliche Einblicke und Perspektiven, die bisher wenig Gehör finden.

Ostwärts erzählt neue Narrative des Ostens, denn es ist so viel mehr als sächsisch, AfD und Mandys. Es sind Geschichten über die Techno-Wende-Club-Kultur, Potentiale in der Zukunftsregion Ost, junge weibliche Kommunalpolitik und kritische Machtperspektiven.

Statt nur über den Osten zu sprechen und lokale Herausforderungen zu thematisieren, kommen Menschen vor Ort selbst zu Wort, um ostdeutsche Identitäten in ihrer Vielfalt, mit Tiefgang und Respekt zu beleuchten.

Eine kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit dem Osten Deutschlands ist wichtig, gerade jetzt, denn es gibt anhaltende Unterschiede und Herausforderungen, die es zu adressieren gilt sowie eine historische und kulturelle Identität, die verstanden werden kann, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.