Hey Leute, was geht? Ich bin immernoch in Mallorca im Coliving und Coworking Space Bedndesk bei bestem Sonnenschein, blauen Himmel, Meer, Strand, schnellem Internet, was will man mehr? Am Freitag ziehen wir weiter nach Lissabon, wo wir dann unser nächstes DNX Camp starten. Aber davor habe ich die Zeit noch genutzt ein weiteres Interview für LifeHackz aufzunehmen. Und dieses Mal mit dem lieben Jahn Sterley. Jahn ist Unternehmensberater, der nebenbei gerade sein Online Business aufbaut, begeisterter Sportler ist und sein Blog lautet fitvolution.de. Und auf fitvolution.de gibt Jahn Tipps, wie man sich, gerade auch unterwegs oder mit wenig Zeit oder wenn man viel in Hotels unterwegs ist, sprich also nicht die Zeit hat regelmäßig ins Fitnessstudio gehen zu können, wie man sich auch so fit halten kann. Mit funktionalem Training, ohne dass man auf Geräte angewiesen ist. Ja, checkt das Interview aus, viel Spaß! In dieser Folge lernst du:
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1.000 Dank, Dein Marcus
[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Jahn Sterley Das ist die LifeHackz Show Folge Nr. 19 (Intro) Marcus: Hey Jahn, cool dass Du am Start bist bei LiveHackz! Jahn: Hi Marcus, sehr schön, dass ich dabei sein darf! Marcus: Ja cool, danke für Deine Zeit. Und sag mal: Wo bist Du und was machst Du gerade? Jahn: Ich bin gerade in der Wohnung von meiner Freundin und wir sind jetzt am Wochenende gerade von unserer Ostseeumrundung wieder zurückgekommen. Marcus: Okay cool, das heißt wir haben heute Montagnachmittag, Du musst nicht arbeiten oder arbeitest Du noch oder hast Du jetzt gerade frei? Wie sieht das aus? Jahn: Ja, also ich muss gerade nur noch arbeiten, aber ich kann das gerade remote tun und bin gerade auch so ein bisschen zwischen zwei Projekten, mache etwas Akquise und mache halt viel für meinen Blog jetzt. Marcus: Okay cool, das heißt, Du bist eigentlich noch Unternehmensberater und hast aber die Freiheit für diesen Job von überall zu arbeiten? Jahn: Theoretisch geht das manchmal, aber meistens ist es tatsächlich noch so, dass der Kunde erwartet, dass man vor Ort ist, wenn man für ihn arbeitet. Aber wie gesagt, gerade machen wir eher Themenentwicklung und dann habe ich da ein bisschen mehr Freiheit. Marcus: Okay und in dieser Freiheit weiß ich von Dir, arbeitest Du mit Hochdruck an Deinem Fitenssprojekt fitvolution. Vielleicht kannst Du dazu mal ein paar Worte verlieren, wie das alles entstanden ist, was die Motivation dahinter ist und ja, wo ihr jetzt steht und wo ihr angefangen habt? Jahn: Genau, also fitvolution ist so mein Herzensprojekt gerade. Der Hintergrund ist einfach der: Ich habe schon immer unheimlich gerne Sport gemacht. Also, das war schon immer eins meiner großen Leidenschaften. Und zu Studienzeiten war ich eher so ein klassischer Pumper, also fast jeden Tag im Fitnessstudio eigentlich. Und als ich dann mit meinem Studium fertig war, habe ich eben angefangen als Unternehmensberater zu arbeiten. Marcus: Ja und wann hast Du mit dem Fitnesssport angefangen? Sprich, als Du angefangen hast zu studieren oder schon vorher? Jahn: Also im Prinzip so ein bisschen trainiert habe ich schon so zu Abizeiten, aber so richtig ins Fitnessstudio gegangen bin ich erst als Student und dann auch so. Marcus: ...klassisches Pumperstudio mit irgendwie bunten Neon-Klamotten und glatzköpfigen Türstehern oder wie muss man sich das vorstellen? Jahn: Ja volles Programm, absolut. Nee, also ehrlicherweise war das Budget Studentenstudio, wo dann eben die ganzen Studis hingerannt sind, weil’s billig war und auch in der Studentenstadt. Ich habe meinen Master in Gießen gemacht. Da ist außer Studenten nicht viel an sonstigem Volk da. Marcus: Okay, aber trotzdem hat es gereicht, um da Feuer zu fangen und zu sagen: Ey Fitness, das ist irgendwie der richtige Sport für mich, auch wenn er jetzt nicht so wirklich… ja, so im Team stattfindet. Aber, wenn ich von mir selber spreche, ich will das nicht missen auch mal alleine für mich zu sein und gerade beim Sport und ich bin da auch oft einer, der über Sachen nachgrübelt und das kann ich supergut, wenn ich pumpen gehe und im Fitnessstudio bin oder woanders Sport mache. Jahn: Ja genau. Also, ich bin tatsächlich… eigentlich komme ich ja aus dem Vereinssport. Ich habe insgesamt knapp 12 Jahre lang Fußball gespielt und auch andere Mannschaftssportarten ausprobiert. Aber dadurch, dass ich immer schon so ein bisschen Hummeln im Hintern hatte und ein dringendes Bedürfnis, meinen Wohnort zu wechseln, war es dann irgendwann schwierig, dann immer in einem neuen Verein den Anschluss zu finden. Also ich bin direkt nach dem Abi umgezogen und dann bin ich wieder umgezogen und im Studium und danach. Dann habe ich einfach den Fitnesssport für mich entdeckt und das ist jetzt so mein Ding. Marcus: Mhh und wie war dann die Entwicklung von Muckibudenpumper zu dem, was Du jetzt machst? Jahn: Genau. Das ist im Prinzip nach dem Studium passiert, weil ich dann eben als Unternehmensberater angefangen habe zu arbeiten. Und da hat man ja jetzt nicht so ne klassische 40 sondern eben eine 60, 70, manchmal 80 Stundenwoche und ist eben ständig unterwegs. Als ich damit angefangen habe, habe ich es im Prinzip gemacht, wie die anderen Kollegen. Sprich: Ich habe mich unterwegs dann primär von Lieferessen und Room-Service und in Restaurants ernährt und habe das Training so ein bisschen schleifen lassen, weil das Fitnessstudio ist dann immer weit weg. Und die anderen machen irgendwie auch keinen Sport und man hat permanent zuviel Stress. Ja und nach zehn, elf Monaten ungefähr hatte ich dann knapp 10 kg mehr auf der Waage und deutlich an Muskeln verloren. Und dann hatte ich irgendwann so nen Aha-Moment, in dem ich dann eben festgestellt und beschlossen habe, dass es so nicht mehr weitergeht. Dann habe ich eben nach Mitteln und Wegen gesucht, wie ich eben unterwegs mich trotzdem gesund ernähren kann und ... Marcus: Sorry, dass ich Dich unterbreche. Gab es da irgendwie einen ausschlaggebenden Moment, wo Du gesagt hast, so geht’s auf keinen Fall weiter oder war es so ne schleichende Entwicklung und irgendwann hast Du gesagt “Boah nee, ich kann mich nicht mehr sehen und jetzt muss ich etwas ändern”? Jahn: Tatsächlich habe ich das so gar nicht aktiv realisiert, sage ich mal, sondern es gab einen bestimmten Moment, an den ich mich noch ganz gut erinnern kann. Und zwar waren zwei von meinen Hosen kaputt und ich musste dann neue Hosen kaufen gehen. Und ich habe immer Hosen in Größe 34/32 getragen. Und dann bin ich da in das Klamottengeschäft gegangen und habe so ein paar Hosen anprobiert und bin da nicht mehr reingekommen. Und dann kam so ne freundliche Verkäuferin zu mir her und hat mir dann mitgeteilt, dass ich wahrscheinlich einfach 36/32 Hosen kaufen soll. Ich hab dann zwei 34/32 Hosen gekauft... Marcus: Aus Trotz ne? Jahn: ...hab die mit nach Hause genommen und habe beschlossen, so spätestens in nem halben Jahr passe ich da wieder rein. Marcus: Mhh, cool. Jahn: Und dann habe ich eben in knapp sechs Monaten um die 13 kg abgenommen und habe viele Bücher gelesen und…. Marcus: Wie hast Du das geschafft? Wahrscheinlich über Cardio oder so, dass Du dann in so kurzer Zeit soviel abgenommen hast? Jahn: Ganz viel Ernährung. Ich habe viel Tabata gemacht, habe eben dieses Bodyweighttraining für mich entdeckt. Hatte überhaupt einfach meinen Sport wieder entdeckt. Marcus: Cool und was ist Tabata zum Beispiel? Jahn: Tabata ist High Intensity Intervalltraining. Das extrem kompakt in vier Minuten eben die Fettverbrennung maximiert. Also, damit wird der Stoffwechsel angekurbelt durch eine extreme Schwankung zwischen hochintensiven Intervallen und Pausenintervallen und damit lässt sich eben in minimalem Zeitaufwand unheimlich viele Kalorien verbrenen. Marcus: Krass! Und das ist dann funktional oder geht man dafür irgendwo hin ins Studio und braucht Geräte. Jahn: Nee, das Coole am Tabata Workout ist, dass man es eben tatsächlich immer und überall machen kann und man braucht nichts dafür. Der Klassiker ist Sprinten, sprich, kurze Sprints mit Laufunterbrechung und was man auch sehr gut machen kann ist zum Beispiel Burpees, weil das auch ne Übung ist, die man ganz cool für den Körper machen kann. Marcus: Boah, die machen einen tot ne? Jahn: Ja und dann mach mal 20 Sekunden Burpees so schnell, wie Du kannst und dann 10 Sekunden Pause und dann wieder 20 Sekunden so schnell, wie Du kannst. Wenn Du das dann in 4 Minuten gemacht hast, dann biste echt am Kotzen. Marcus: Das glaube ich Dir, dass Du dann im Strahl kotzt. Ähm, ich hatte Burpees ehrlich gesagt vorher noch nie so oft im Schirm, weil ich neben diesem Fitnessstudio eigentlich Jahre lang nicht mehr viel anderen Sport gemacht habe, bis ich dann wieder auf’s funktionale Training umgestiegen bin und dann auch mit dem Krav Maga angefangen habe. Und da sind Burpees auch super beliebt. Gerade im letzten Drittel des Trainings. Bei uns ist immer so ein Drittel aufwärmen, ein Drittel Technik und das letzte Drittel ist dann Drill mit Anwendung von den Techniken und da zwischendurch dann diese Burpee einheiten. Du gehts kaputt! Das ist echt…. Jahn: Aber es ist eine super effektive Übung auf jeden Fall. Marcus: Mhh okay und dann hast Du innerhalb von nem halben Jahr hast Du gesagt? Jahn: Ja genau. Marcus: 13 kg abgenommen? Jahn: Vor nem halben Jahr habe ich ungefähr 13 kg abgenommen. Am Ende von meiner Anstellung habe ich dann glaube ich 15 oder 16 kg verloren gehabt. Dann bin ich dann auch meinen ersten Marathon gelaufen. Dazu ist noch zu sa