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Interview mit Patrick Hundt von Healthy Habits

Herzlich Willkommen zu LifeHackz Folge Nummer 5. Heute ist jemand zu Gast der verschiedenste, erfolgreiche Online Businesses aufgebaut hat. Er war Agenturinhaber, ist dann aus der Agentur ausgestiegen auf eine längere Reise gegangen, hat von unterwegs Affiliate Einnahmen generiert. Hat dann den Reiseblog 101Places.de gestartet , hat nebenbei angefangen zu schreiben also war ne echte Content Maschine und hat ein E-Book nach dem anderen rausgehauen und konnte von diesen Projekten schon sehr gut leben. Hat dann sich dazu entschlossen ein weiteres Projekt zu starten -  intovertriert.org, wo er Introvertierten Leuten hilft. Als die Geschichte dann auserzählt war, hat er Healthy Habits gestartet. Und Healthy Habits dreht sich um gesunde Ernährung, um gesunde Gewohnheiten, das Projekt hat er zusammen mit einer Busines Partnerin gestartet und ich freu mich mega, dass er heute zu Gast ist bei uns auf dem Podcast: Patrick Hundt. Den Patrick habe ich kennengelernt, als wir nach Berlin zurückgekommen sind, von unserer ersten Asienreise, uns mit anderen Digitalen Nomaden connected haben, war er auch mit am Start und alle Shownotes zu der Folge findet ihr auf www.lifehackz.de/005 Und jetzt viel Spaß beim Interview mit Patrick In dieser Folge lernst du:

  1. Wie du gesunde Gewohnheiten in den Bereichen Ernährung, Sport, emotionales Wohlbefinden und persönliches Wachstum entwickelst.
  2. Welche Sportroutine sich auf Reisen empfiehlt.
  3. Wie man sich als Introvertierte auf Vorträge vorbereitet.
  4. Wie man einen afrikanischen Erdnusseintopf kocht.

Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!

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1.000 Dank, Dein Marcus 

Shownotes

Patricks veganes Lieblingsrezept

HealthyHabits

Surf-Office

[su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Marcus: Ich freue mich heute Patrick Hundt von 101places, introvertiert.org hier auf dem Podcast zu haben.

HealthyHabits ist das neueste Projekt, hat aber auch vorher schon immer mal wieder online etwas gemacht. Also er hat einen langen Track Record Online. Ich freue mich umso mehr, dass Patrick heute dabei ist. Patrick, wo bist Du gerade? Patrick: Ich bin gerade in Leipzig, in meiner neuen Homebase. Ich habe jetzt zwei Wochen nach drei Jahren meines Herumreisens mal wieder eine Heimat, meine Wohnung und da lebe ich gerade ganz gut. Marcus: Ok cool. Ich habe das gelesen. Du warst ja vorher auch längere Zeit regelmäßig unterwegs als digitaler Nomade und hast ortsunabhängig gearbeitet und Dir jetzt aber auch wieder eine eigene Wohnung in Leipzig gesucht. Unter anderem glaube ich, um wieder Routine und Struktur in Dein Leben reinzubekommen. Patrick: Ja, das kann man so sagen. Mehr um an meinen gesunden Gewohnheiten zu arbeiten, die unterwegs immer ein bisschen durcheinander geworfen werden, weil sich immer wieder irgendwas ändert. Aber auch um mein soziales Netz besser zu pflegen und weiter auszubauen. Das sind so die beiden Hauptgründe. Um einfach mehr wieder hier zu sein und auch eine Basis zu haben, wo ich Leute einladen kann und wo ich auch mal wieder ein bisschen Alltag habe. Marcus: Aha, Du sagst gerade: gesunde Gewohnheiten. Das ist da gerade jetzt Dein Hauptfokus mit HealthyHabits, das wir natürlich auch in den Shownotes verlinken werden. Die Shownotes findet ihr unter lifehackz.de/Patrick. Und bei den gesunden Gewohnheiten wäre meine Frage an Dich: Inwiefern hat das für Dich einen Impact auf Deine persönliche Entwicklung gehabt und auf welche Bereich in Deinem Leben? Patrick: Das hat auf jeden Fall einen riesigen Einfluss auf mein Leben gehabt. Dass ich mich richtig gezielt um konkrete Gewohnheiten kümmere, das mache ich erst seit ungefähr einem Jahr. Seitdem habe ich noch mal einen ordentlichen Schub bekommen, aber auch davor schon in den letzten vier, fünf Jahren habe ich zum Beispiel meine Ernährung stark umgestellt. Ich war einmal schwer übergewichtig, eigentlich auch die meiste Zeit meines Lebens. Und da war das für mich natürlich ein riesen Thema und habe dann abgenommen. Das habe ich trotzdem nicht so richtig hinbekommen, mein Gewicht zu halten. Das schwankte immer so ein bisschen hin und her und das hatte viel mit Kalorien zählen und regelmäßigem Wiegen und so zu tun. Bis ich dann irgendwann mal den Dreh raus hatte. Das war dann Mitte letzten Jahres, als ich mich mit Gewohnheiten beschäftigt habe. Unter anderem die Gewohnheit, mich gesund zu ernähren und selbst zu kochen, und mir angeeignet habe, Lebensmittel zum Beispiel selbst zuzubereiten, oder zum Beispiel nur Wasser zu trinken oder hauptsächlich Wasser anstelle von Cola und Säften und was ich vorher alles so getrunken habe. Also im Bereich Ernährung habe ich einen großen Wandel hinter mir. Der nächste ist der Sport. Ich habe früher selten Sport getrieben. Dann bin ich irgendwann viel laufen gegangen und war damit aber auch nicht so richtig glücklich. Jetzt habe ich mir eine Kraftsportroutine antrainiert, mit der ich recht happy bin. Durch Ernährung und Sport bin ich jetzt körperlich ziemlich fit, glaube ich. Fitter als ich es vor vielleicht fünf oder zehn Jahren war. Bei HealthyHabits geht es aber noch um zwei weitere Bereiche, und zwar über das emotionales Wohlbefinden und persönliches Wachstum. Das sind auch zwei große Themen, die mir sehr wichtig sind. Da geht es dann zum Beispiel darum mein Sozialleben höher zu bewerten und Zeit mit Freunden zu verbringen anstatt immer nur zu arbeiten oder eben um die Welt zu reisen. Oder täglich in einem Buch zu lesen oder meinen Job sehr frei gestalten zu können. Das sind alles so Gewohnheiten aus den Bereichen Feel & Grow – Gutfühlen und persönlich wachsen. Marcus: Mega, mega spannend und ein weites Feld, was Du da abdeckst. Um da direkt mal reinzugehen: Du sagtest, Du hast beispielsweise jetzt Dein Sportprogramm neu aufgesetzt und das bringt Dich richtig nach vorne im Vergleich zu vorher, wo Du nur laufen gewesen bist, machst Du jetzt mehr Kraftsport. Ist das dann ein funktionales Training, weil Du ja vorher auch viel unterwegs gewesen bist? Heißt das Sport ohne Hilfsmittel oder gehst Du klassisch ins Fitnessstudio? Patrick: Ins Fitnessstudio gehe ich schon lange nicht mehr. Ich versuche Kraftsport mit meinem eigenen Körpergewicht zu machen. Ich habe eine Routine fürs Reisen. Wenn ich unterwegs bin, dann mache ich das alle zwei Tage in meinem Zimmer oder meiner Wohnung. Je nachdem wo ich dann gerade bin, stehe ich morgens auf und widme mich ca. 20 Minuten dem Kraftsport. Das klappt ganz gut, wenn es wirklich zur Routine wird und ich weiß, ich habe meinen Auslöser wenn ich morgens aufstehe und dann geht´s halt los. Da gibt es keine große Diskussion. Aber ein bisschen Überwindung gehört halt immer schon dazu und deshalb gefällt es mir, mich von außen motivieren zu lassen. Das mache ich, wenn ich in Leipzig bin. Da gehe ich in so ein Boot Camp. Da bin ich zwei Mal die Woche und da treibt mich dann jemand eine Stunde lang an und zwar so intensiv, dass ich dann am Ende richtig fertig bin und noch drei Tage Muskelkater habe. Da merke ich dann wirklich, dass da mit meinem Körper etwas Positives passiert. Marcus: Cool, das klingt spannend. Muss man sich das so vorstellen, dass es dann draußen unter freiem Himmel stattfindet und um einen richtigen Freeletics geht, mit viel Burpee Sit-ups, Push-ups, Pull-ups? Patrick. Genau. Es gibt da bei dem Anbieter, bei dem ich in Leipzig bin, verschiedene Programme. Das gibt es auch indoor, das TRX Programm, ich weiß nicht, ob Du es kennst. Und das eigentliche Boot Camp, das findet eigentlich eher draußen statt. Also auch im Winter wenn es kalt ist und nass und regnet. Mehr Spaß macht das natürlich jetzt, wo es frühlingshaft wird und die Sonne abends noch scheint und es hell ist. Und genauso ist es. Man ist dann draußen irgendwo im Park für eine Stunde mit einem Trainer und ca. 10 Teilnehmern und dann gibt es Liegestütze und Burpees und Sprints und viele andere fiese Sachen, die dann richtig weh tun aber auch wirklich gut tun. Marcus: Ja, also ich muss sagen, ich habe das jetzt einmal ausprobiert, als wir in Medellin für vier Wochen gewesen sind, Anfang dieses Jahres. Da habe ich zum ersten Mal Crossfit gemacht und auch mit eigenem Körpergewicht gearbeitet, wo es dann auch viel um Deadlift ging, Burpees, Sit-ups, das funktionale Training. Da dachte ich, ich wäre vorher einigermaßen fit und sah auch einigermaßen danach aus, weil ich regelmäßig ins Fitnessstudio ging. Aber wenn es dann um die Ausdauer ging oder auch um Kraftausdauer, da war ich wirklich tot und richtig am Ende. Ging Dir das am Anfang auch so? Patrick: Das geht mir immer noch so, ja. Also ich glaube mit so einem Programm, kriege ich mein Leben ganz gut kaputt Ich war ja jetzt lange auf Reisen und habe mein eigenes Programm gemacht. Das ist ein bisschen weniger intensiv und auch ein bisschen anders und da gibt es im Boot Camp wieder andere Muskelgruppen, die beansprucht werden. Also die Trainer finden auch immer wieder noch Muskelgruppen, die ich vorher noch nicht beansprucht hatte. Und das reicht dann schon um völlig fertig zu sein, wenn die so einen Trigger finden, für den ich eben nicht trainiert bin. Sagen wir mal, wenn ich für mich trainiere, dann mache ich Liegestütze. Aber im Boot Camp dann andere Sachen. Da nützen die Geschütze am Ende auch nicht mehr so viel. Insofern gibt es immer wieder neue Übungen, um immer wieder richtig kaputt zu sein. Markus: Also was mich gerade in dieser Crossfit-Box in Medelling gepusht hat, war diese starke Gemeinschaft. Dass man irgendwie ein bunt zusammengewürfelter Haufen war aus älteren Leuten, jüngeren Leuten, Frauen, Männer, eher sportlich, eher unsportlich, aber alle haben an einem Strang gezogen und sich gegenseitig angefeuert und emotional gepusht. Ist das bei euch auch so, dass ihr da so ein krasses Gruppengefühl über den Sport aufbaut? Patrick: Also bei mir ist es noch nicht so. Ich bin auch noch relativ frisch dabei. Ich war halt länger unterwegs und deshalb eben zwei Monate am Stück nicht da, aber ich sehe da schon, bei denen die sich gut kennen, sich freundlich begrüßen und sich da auch gegenseitig anspornen. Aber egal ob ich die jetzt gut kenne oder nicht, wenn da zehn Leute sind, die alle die gleichen Übungen machen und da richtig Effizienz erweisen, dann motiviert mich das auch einfach mehr. Da will ich mich dann auch nicht hängen lassen. Dann gibt es da in der Regel auch ein Buddy-System, das heißt eine Übung wird immer zu zweit gemacht bzw. abwechselnd zu zweit und das motiviert auch gut. Mit einer Person, die die gleiche Übung im gleichen Moment macht. Oder auch wartet, bis ich mit meiner Übung fertig bin damit er dann mit der Übung anfangen kann und so. Das motiviert. Marcus: Sehr cool und Du sagst, wenn Du auf Reisen bist, dann versuchst Du eine gewisse Routine reinzubringen. Eine Struktur, um dann morgens mit Deinem Sportprogramm anzufangen. Hast Du eine tägliche Morgenroutine, die sich unterscheidet, wenn Du unterwegs bist oder wenn Du zuhause bist? Oder gestaltest Du Dir jeden Tag individuell? Patrick: Auf Reisen hatte ich tatsächlich eine ziemlich feste Routine. Zumindest jeden zweiten Tag, weil ich diesen Kraftsport eben jeden zweiten Tag gemacht habe. Da ging es auf jeden Fall so los, also eigentlich begann der Tag mit Lesen im Bett. Und als ich dann aufgestanden bin, kam der Kraftsport, dann duschen, dann Frühstück und dann geht´s an die Arbeit. Jetzt zuhause habe ich nicht so eine feste Routine, da ich dieses Sport-Thema ausgelagert habe. Wenn ich dann unterwegs bin und der Sport so wichtig ist, dann wird halt alles andere so ein bisschen drum herum gebaut. Jetzt gehe ich einfach abends zum Boot Camp und fertig. Dann habe ich morgens nicht mehr diese feste Routine.