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Interview mit Till Gross von Comfort Zone Crusher

Hey Leute, willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! LIFE HACKZ gibt Dir die besten Tipps und Hacks für Dein bestes Ich. Dein bestes Ich im Bereich Sport, gesunde Ernährung, Produktivität, Online Business, ortsunabhängiges Arbeiten oder auch mehr Selbstwertgefühl. Heute habe ich mir Tilll Groß aus Österreich vor die Kamera geholt. Und der Till ist ein DNX Speaker, der zuletzt auf der DNX GLOBAL performed hat. Er hatte die undankbare Aufgabe als letzter auf die Bühne zu müssen, um kurz vor 18:00 Uhr, nachdem die Leute acht Stunden Input gekriegt haben; ist dann vor 500 Mann internationalem Publikum auf die Bühne und hat das Ding mega, mega gerockt. Und das nicht ohne Grund: Till hat von den besten Therapeuten in den Staaten gelernt, ist super wissbegierig auf seinem Themengebiet. Er ist Gründer des Startup “Comfort Zone Crusher” und verhilft Menschen zu mehr Selbstbewusstsein und den richtigen Handlungen in den entscheidenden Momenten. Checkt das Interview aus, viel Spaß! In dieser Folge lernst du:

  1. Warum du dich einfach mal mitten in der Fußgängerzone auf den Boden legen solltest.
  2. Warum es viel schwerer ist als du denkst ein Nein zu bekommen.
  3. Wie ein Selfie dir hilft deine Ziele zu erreichen.

Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show!

1.000 Dank, Dein Marcus 

SHOWNOTES

Comfort Zone Crusher

5 Minute Journal

Headspace

https://www.youtube.com/watch?v=p7z6mcdXVvQ [su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Interview mit Till Groß   Marcus: Okay cool! Hey, willkommen zu einer neuen Folge von LIFE HACKZ und willkommen Till! Cool, dass Du am Start bist! Till: Vielen Dank, ich freue mich, dass ich da sein darf! Marcus: Wo erwischen wir Dich denn gerade und was machst Du da? Till: Jetzt bin ich gerade in Wien. Ich bin vor knapp… also genau, als die DNX GLOBAL war, bin ich gerade aus Chicago zurückgekommen. Da bin ich für einen Monat mit einer Freundin so ein bisschen durch Europa gereist und jetzt seit knapp dreieinhalb Wochen bin ich in Wien und bin jetzt hier für drei Monate und habe halt ein Team - ich habe jetzt zwei Leute, die hier Vollzeit für mich arbeiten - und jetzt bin ich für drei Monate mit meinem Team hier in Wien. Die Sonne scheint auch noch gerade, obwohl es schon fast Oktober ist. Also es ist alles perfekt, denke ich. Marcus: Ja sehr geil, das ist cool! Ich hab’s ja eben gesehen, da haben wir noch kurz das Video angehabt, bevor wir hier aufgenommen haben auf Skype. Bei Dir scheint die Sonne, hier scheint die Sonne, so schlimm ist es doch nicht in Deutschland, solange die Sonne scheint. (beide lachen) Till: Genau das habe ich auch gedacht. Allerdings November und Dezember kommen bald ne? Marcus: Ja, das auf jeden Fall, da wird’s wieder härter. Du sagst gerade, Du arbeitest mit Deinem Team jetzt - ähm die Vollzeit für Dich arbeiten an Deinen Projekten. Was genau ist das? Und was machst Du? Und wofür stehst Du? Wofür willst Du stehen? Till: Genau, also Comfort Zone Crusher. Im Grunde, was wir machen dort ist, dass wir wirklich so evidenzbasierte Psychotherapiemethoden nehmen und Research aus der Psychologie. Und das ist so eine unterhaltende, lustige und spielerische Art und Weise aufbereiten und damit Leuten helfen vor allem im sozialen Kontext: wie kann man Ängste überwinden? Wie kann man lernen besser mit Angst, Nervosität und Unsicherheit umgehen, um dann in verschiedenen Lebensbereichen besser zu performen, das heißt im Businesskontext, aber auch im privaten Bereich einfach soziale Interaktionen mehr zu genießen und da sozusagen auch sein Sozialleben besser auszubauen. Und das hat begonnen vor eineinhalb Jahren ungefähr, als so ein kleines Seitenprojekt bis sich das nach und nach halt immer mehr zu einem Vollzeitbusiness gewachsen, bis jetzt dahin, dass ich halt auch zwei Leute habe, die jetzt auch Vollzeit für mich arbeiten. Marcus: Cool, das klingt sauspannend. Das Projekt nennt sich Comfort Zone Crusher und ist zu finden auf comfortzonecrusher.com oder wie ist die URL? Till: Ganz genau ja. Also www.comfortzonecrusher.com. Marcus: Okay und was genau bietet ihr an über die Website? Till: Genau, also am habe ich angefangen mit ganz kleinen Sachen zu testen und nach und nach haben wir uns hinentwickelt. Auf der einen Seite gibt’s so eine Free 7 Day Challenge. Da bekommt man umsonst obviously für sieben Tage immer so kleine Komfortzonen Challenges. Das heißt, das sind Videos von mir und Leuten aus meinem Team, wo wir immer wieder verschiedene kleine Comfortzone Challenges machen. Und da ist auch so eine Community entstanden von Leuten aus der ganzen Welt mehr oder weniger, die eben auch diese Comfortzone Challenges machen. Das ist auch so der Einsteigerkurs, den die meisten Leute machen. Und auf der anderen Seite haben wir dann Ende April, März diesen Jahres haben wir den ersten richtigen Online Kurs entwickelt. Und am Anfang war ein 30-Tage Online Kurs. Mittlerweile gibt es vielmehr Content noch dazu und der heißt Make Yourself Through Anything. Und da habe ich wirklich all mein Wissen, was ich mittlerweile von allen möglichen Therapeuten und Coaches und Psychologen gelernt habe, in Richtung: Wie kann man effektiv mit Angst umgehen? Wie kann man sich selber dazu bringen Dinge zu tun, die einen nervös machen; die einem Angst machen? Oder wenn man immer wieder wichtige Dinge aufschiebt, wie kann man die Sachen konstant immer wieder umsetzen? Und halt lernen auch mit der eigenen Psychologie und seinen eigenen Emotionen besser umzugehen. Das ist also das, worum es in dem Kurs geht. Marcus: Mh. Was kann so eine typische Comfortzone Challenge dann sein? Till: Also die allertypischste Comfortzone Challenge ist, dass man sich 30 Sekunden mitten in der Öffentlichkeit auf den Boden legt. Es kam ganz am Anfang, Original eigentlich von Tim Ferris, der das auch natürlich auch von woanders hat. Aber das ist so die allererste Challenge, dass man für 30 Sekunden einfach in der Öffentlichkeit sich auf den Boden legt. Und dann da heraus sind dann ganz, ganz viele andere Challenges noch entstanden. Mittlerweile haben wir eine Liste von knapp 100 Challenges. Marcus: Wow krass! Till: Und das sind solche Sachen wie: Versuche zehn Mal abgewiesen zu werden, so schnell wie möglich. Marcus: Das ist glaube ich, gar nicht mal so einfach, oder? Till: Ja genau! Also das ist das Spannende. Ich war Anfang letzten Monats in London und da haben wir so ein kleines Meetup gemacht. Das heißt mit unseren Lesern und Zuschauern habe ich in die Facebook-Gruppe gepostet - wir haben auch so eine Facebook-Community mit fast 1000 Leuten mittlerweile - da habe ich gesagt “Hey ich bin in London! Wie sieht’s aus? Machen wir so ein kleines Meetup?” Da sind dann mehrere Leute zusammengekommen und da war ein Typ dabei gewesen. Und er meinte “Ja passt”. Und da haben wir alle Challenges zusammen gemacht und da meinte der eine Typ: Ja, er würde die Ten Times Rejection Challenge machen. Also dass er möglichst schnell zehn Mal abgewiesen wird. Und er geht dann so weg und das war an der Themse gewesen und er geht so weg. Wir warten und warten… 10 Minuten… 15 Minuten… andere machten andere Challenges… 20 Minuten… er ist immer noch nicht wieder da. Und da dachte ich, ich gehe mal nach ihm schauen und er war vollkommen verzweifelt. Er kommt auf mich zu und sagt: Till, niemand von den Leuten sagt nein! Die geben mir alles was ich will. Marcus: (lacht laut) Till: Er hat ein Stück Pizza bekommen und hat einen Schluck vom Bier bekommen und hat von irgend so einem großen Bodybuildertypen durfte seine Musik anhören mit seinen Kopfhörern. Marcus: (lacht laut) Till: Ein Mädchen hat ihm einen Blazer gegeben. Also wirklich… war echt verrückt, was der alles bekommen hat. Marcus: Crazy, crazy, crazy! Ich habe nämlich genau von der Challenge auch gehört vom Alex, glaube ich. Da haben das die Leute gemacht, die zusammen mit dem Ben, der ja auch ein guter Kumpel von Dir ist, der auch mal so einen Workshop im Rahmen der DNX gegeben hat zum Thema Selbstbewusstsein steigern, Angst, Nervosität aufbrechen. Also quasi auch dieses Comfortzone Challenge Ding. Und ich glaube die waren auf dem Alex unterwegs und mussten dann auch diese zehn Neins reinholen. Und ich konnte es gar nicht glauben, aber die waren total aufgebracht, sind dann wiedergekommen vom Alexanderplatz ins Betahaus und meinten so: Boah, ey Marcus, das ist so schwer so irgendwie… Die Leute, die sagen nicht nein. Die haben mir ihr Getränk gegeben, ich durfte die Brille von dem einen aufsetzen und die Dritte hat mir dann noch ihr Brötchen abgegeben (lacht). Und da dachte ich so: Vielleicht ist die Welt ja doch gar nicht so schlecht, wie jeder denkt. Till: Ja ganz genau. Genau den Workshop, das war letztes Jahr oder? Marcus: Ja, oder letztes Jahr, Tschuldigung. Till: Ja genau, die habe ich mit Ben zusammen gegeben… Ja genau! Die Leute sind immer erstaunt. Wenn man solche Sachen macht oder auch diese Laydown Challenge macht, all diese verschiedenen Challenges macht. Was immer diese eine Sache ist, die Leute auch merken und lernen ist einfach auf der einen Seite: Den Leuten sind ziemlich viele Sachen komplett egal was Du machst. Auf der anderen Seite: Wenn Du sozusagen auch Interaktionen mit anderen Leuten triffst, meistens sind diese Interaktionen wirklich, wirklich, wirklich nett und oft kommen da auch wirklich so nette sozusagen Begegnungen zustande. Marcus: Ja. Was meinst Du denn? Woher kommt das, dass man zum Beispiel, weiß ich nicht, als kleiner Junge so mit fünf, sechs Jahren, sieben, acht hätte man wahrscheinlich überhaupt kein Thema damit gehabt, sich auf den Alex zu legen für zehn Minuten oder fünf Minuten und einfach zu genießen, was da abgeht. Dass man im Mittelpunkt steht. Und das ganze irgendwie zehn Jahre später mit 17, 18, 21 ist es für viele, für die meisten glaube ich, ein riesen Problem und eine große Challenge. Was passiert da genau? Oder was sind da die Hintergründe? Wer nimmt da Einfluss auf einen? Till:

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Made by Alex Barredo. Send your feedback to alex@barredo.es.