Der Film "Renfield" erzählt die Geschichte von Renfield, dem treuen Diener des Grafen Dracula. In einem modernen Setting in New Orleans findet Renfield heraus, dass er eine Selbsthilfegruppe für Opfer toxischer Beziehungen besucht. Dort hört er Geschichten, die ihm unheimlich vertraut vorkommen und an seine eigene Beziehung zu Dracula erinnern. Renfield beschließt, sich von seiner gewalttätigen Vergangenheit zu befreien und nimmt es fortan selbst in die Hand, nur noch Menschen zu suchen, die seiner Meinung nach den Tod verdient haben.
Währenddessen kämpft Dracula immer wieder gegen Vampirjäger, die ihm zwar gefährlich werden, ihn aber nicht besiegen können. In diesen Zeiten ist es Renfields Aufgabe, für seinen Herrn neue Städte zu finden und Blutkonserven zur Heilung zu beschaffen. Doch Renfield beginnt, sein Gewissen zu hinterfragen und versucht, sich von Dracula loszulösen.
Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Horror und Komödie, wobei Nicolas Cage in der Rolle des Grafen Dracula seine schauspielerischen Fähigkeiten voll ausspielt. Awkwafina überzeugt als Polizistin Rebecca, die in den Konflikt zwischen Renfield und Dracula verwickelt wird.
"Renfield" ist eine Fortsetzung des Films "Dracula" von 1931 und spielt gekonnt mit Elementen aus klassischen Monsterfilmen. Die Idee, die toxische Beziehung zwischen Renfield und Dracula in die moderne Welt zu übertragen, verleiht dem Film eine interessante Dynamik.
Insgesamt ist "Renfield" ein unterhaltsamer Film, der mit humorvollen Momenten und spannenden Wendungen aufwartet. Die Darstellungen der Hauptdarsteller sowie die Verbindung zur Filmgeschichte machen den Film zu einem sehenswerten Erlebnis.
