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Am 7. Dezember wurde der Präsident von Peru, Pedro Castillo, vom Parlament abgesetzt und verhaftet. Seitdem gibt es massive Proteste im ganzen Land und die Regierung weigert sich, Neuwahlen auszurufen, obwohl die große Mehrheit der Bevölkerung genau das will. Statt auf die Forderungen der Protestierenden einzugehen, wird der Protest von Polizei und Militär blutig niedergeschlagen. In sechs Wochen wurden über 50 Menschen von Sicherheitskräften getötet und über 1.300 Menschen verletzt - das trifft vor allem Menschen aus dem Süden, die  mittlerweile auch in die Hauptstadt Lima gekommen sind, um gegen das Regime rund um Präsidentin Dina Boluarte aufzustehen.

👉 Darüber spricht Teresa mit Julio Roldán. Julio ist Soziologe und Doktor der Philosophie. Er ist selbst in Peru geboren, lebt aber seit 1993 in Deutschland als anerkannter politisch Verfolgter.

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