Egal ob vor 100 Jahren oder heute – die Arbeitszeitverkürzung war schon immer eine heiße Diskussion. Egal ob bei der Einführung der 45-Stunden-Woche oder der 40-Stunden-Woche in den 1970ern – die Unternehmensbesitzer:innen haben auch damals schon den Untergang der Wirtschaft vorhergesagt. Und auch heute, wenn die Gewerkschaft eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich fordert, erteilen wirtschaftsliberale Wissenschaftler, AMS-Chef Kopf und ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher dem sofort eine Absage. Kocher will das Gegenteil: Statt Arbeitszeitverkürzung, sollen Leute in Teilzeit – also mit 20-Stunden-Jobs – mehr arbeiten, sonst sollen Sozialleistungen gestrichen werden und auch noch länger in die Pension hinein. Überstunden, Arbeitskräftemangel, Wirtschaftsstandort, Zufriedenheit der Arbeitenden – viele Argumente kommen da zusammen. Wir wollen uns das heute etwas genauer ansehen:
👉 Darüber spricht Teresa mit Alisa Vengerova. Alisa ist Sprecherin der Jungen Linken. Sie schmeißt die Öffentlichkeitsarbeit von Junge Linke, sei es online auf Social Media oder Kampagnen und Aktionstage auf der Straße. Außerdem arbeitet sie für den Gewerkschaftlichen Linksblock.
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