Der Pride Month ist vorbei, die Regenbogenfarben sind wieder aus den Firmenlogos verschwunden und es scheint wieder alles beim Alten. Politische Kämpfe, zum Beispiel um geschlechtliche Selbstbestimmung finden heute hauptsächlich auf einer symbolischen, einer kulturellen Ebene statt. Handfeste Veränderungen werden dadurch leider selten erreicht. In den letzten Jahrzehnten fällt auf, dass die politische Rechte diese symbolischen Kämpfe vorantreibt und zuspitzt: Zuletzt wurde von der FPÖ gefordert, dass es keine Drag-Queen Kinderbuchlesungen geben soll. Oder in Niederösterreich ist von der schwarz-blauen Landesregierung beschlossen worden, Gendern in Landesbehörden zu verbieten.
Weshalb steigen Rechte so stark auf diesen Kulturkampf ein?
Können symbolische Kämpfe etwas verändern?
Und wie hängen Kultur- und Klassenkampf zusammen?
👉 Darüber spricht Teresa heute mit Sophia Glinka. Sophia studiert Cross Disciplinary Strategies an der Angewandten, einer Kunstuni in Wien und ist im Landesvorstand der Jungen Linken Wien.
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