Am Freitag, den 24. November ist es wieder so weit: Der sogenannte Black Friday läutet die Weihnachtsshopping-Saison ein und lädt mit Rabatten zum Schnäppchenjagen. Jeder kennt wahrscheinlich die Videos, in denen wildgewordene Horden an Menschen vor verschlossenen Kaufhaustüren warten und bei der Öffnung das Geschäft stürmen und sich dabei schnappen was sie kriegen können völlig ungeachtet, was sie dabei in die Hände bekommen oder ob sie dabei alles umrennen. Damit ist der Black Friday der auf die Spitze getriebene Konsumwahn im Kapitalismus. Heute sind es vielleicht weniger die Massen vor den Geschäften als die Massen vor den Online-Shops. Das zeigt allein die Tatsache, dass der Black Friday mittlerweile um den Cyber Monday, also den Start des Weihnachtsverkaufs, erweitert wurde. Deshalb nehmen wir heute Amazon als einen der bekanntesten und größten Online-Versandhändler näher unter die Lupe und diskutieren, wie sich das Modell von Online Shopping und Versandhandel nicht nur auf unser Kaufverhalten, sondern vor allem auf Arbeits- und Produktionsbedingungen auswirkt.
📌 Weshalb wird Amazon als kapitalistische Planwirtschaft bezeichnet?
📌 Wie sieht’s beim Online-Versandhändler mit Verbesserung der Arbeitsbedingungen aus?
📌 Und bringt Amazons Technologie nur Überwachung oder auch positive Veränderungen?
Darüber spricht Teresa mit Klara. Sie ist aktiv bei den Jungen Linken in Wien, sie studiert Volkswirtschaft und arbeitet in diesem Bereich. Außerdem leitet sie dieses Semester einen Lesekreis an der WU zu Marxismus und der Geschichte der Linken.
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