Die Nationalratswahlen in Österreich sind geschlagen. Mit 28,9% hat die rechtsextreme FPÖ die Wahl gewonnen – 1,4 Millionen Menschen haben sie gewählt, so viele wie nie zuvor. Die ÖVP konnte mit 26,3% den zweiten Platz ergattern – auch wenn sie im Vergleich zur letzten Wahl abgestürzt ist und über 11% verloren hat. In Kombination von ÖVP und FPÖ bedeutet das aber eine satte rechte Mehrheit im Land.
Auf der anderen Seite blieb die Sozialdemokratische Partei mit 21,1% am historischen Tiefstand und die Grünen haben verloren. Während die neoliberalen NEOS dazugewonnen haben. Den Einzug verpasst hat die Kommunistische Partei – wenn auch mit ihrem historisch besten Ergebnis seit 60 Jahren. Und auch die Bierpartei ist am Einzug gescheitert. So viel zur Ausgangslage.
Wir wollen uns die Wahl und das Ergebnis heute genauer ansehen:
📌 Weshalb haben so viele Menschen der FPÖ ihr Vertrauen geschenkt?
📌 Was bedeutet eine schwarz-blaue Mehrheit im Land?
📌 Wie geht es weiter mit der KPÖ, nachdem sie den Sprung in den Nationalrat verpasst hat?
Darüber spricht Teresa mit Tobias Schweiger. Tobias ist Bundessprecher der KPÖ und war Spitzenkandidat bei dieser Nationalratswahl. Er ist schon seit über 15 Jahren politisch aktiv, hat Junge Linke mitgegründet und aufgebaut.
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