40 Jahre bewaffneter Kampf, einfach vorbei? Ende Februar forderte der seit über 20 Jahren inhaftierte Anführer der PKK, Abdullah Öcalan die Selbstauflösung der Organisation.
Wenige Tage später verkündete die PKK eine einseitige Waffenruhe.
Die Türkei fordert nicht nur das Ende der PKK, sondern auch die Entwaffnung aller kurdischen Gruppen, die mit ihnen in Verbindung stehen, auch im Irak und in Syrien. Während im Nordirak viele eine Annäherung an die Türkei erwarten, bleibt die Lage in Syrien selbst nach einem Abkommen zwischen den kurdisch geführten Syrian Democratic Forces und der salafistisch-islamistischen Übergangsregierung in Damaskus noch unklar.
Was ist die PKK und welche Ziele verfolgt sie? Welche Entwicklungen führten zu Öcalans Statement, und was treibt beide Seiten in diesem Prozess an? Welche innen- und außenpolitischen Dynamiken spielen eine Rolle, und was bedeuten die Vorkommnisse für die kurdische Bewegung als Ganzes?
👉 Darüber spricht Alisa heute mit Max Zirngast, Bezirkssekretär der KPÖ Graz. Max war selbst lange Zeit in der Türkei politisch aktiv und wurde im Zuge dessen mehrere Monate inhaftiert.
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