Unser heutiger Interview-Partner ist ein langjähriger Top-Manager, womit wir auch mal wieder Besuch aus der Wirtschaft bekommen.
Angesichts schwacher Quartalszahlen vieler Unternehmen in Deutschland, dem zunehmenden Hang zum Protektionismus im Welthandel und einer langanhaltenden Konjunkturflaute ist es höchste Zeit zu sprechen über die Krise der deutschen Chemiebranche, Kritik an Klimaschutzmaßnahmen und was passiert, wenn die AfD den Bundeskanzler stellen würde.
Christian Kullmann ist seit 2017 Vorstandsvorsitzender des Chemiekonzerns Evonik. Das Unternehmen ist das drittgrößte seiner Art in Deutschland. Evonik ist in die drei Geschäftssegmente Infrastructure, Advanced Technologies und Custom Solutions gegliedert und beschäftigt weltweit etwa 32.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Evonik einen Umsatz von 15,2 Milliarden Euro.
Christian Kullmann wurde bei Evonik bereits 2014 als Strategievorstand berufen. Zuvor war er unter anderem bei der Dresdner Bank in Frankfurt beschäftigt. Kullmann ist verheiratet und hat zwei Töchter. Zum Interview haben wir ihn an Evoniks Hauptstandort in Essen getroffen.
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