Lea-Maria Rhein ist seit Dezember 2022 Mitglied bei der „Letzten Generation“. Seit September dieses Jahres engagiert sie sich dort sogar als die Sprecherin der Klimaschutzgruppe. Im Interview mit uns kündigt sie an, die Aktivisten würden ihre Proteste unterbrechen, sollte das Sicherheitsrisiko, das von ihnen ausgeht, zu groß sein. Hintergrund sind die schweren Ausschreitungen auf Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin. Wie sie das begründet, ob der Protest in diesen Tagen angemessen ist, wer die Reinigung des Brandenburger Tors bezahlt und welchen Sekundenkleber sie benutzt - das alles erfahrt ihr in der neuen Folge von „Jung in der Gesellschaft“!
Besonders an dieser Episode ist, dass der Berliner „Tagesspiegel“ schon vor der Veröffentlichung über den Podcast berichtet hat, denn was Lea ankündigt, hat echten Nachrichtenwert und könnte den Aktivisten noch auf die Füße fallen: Die Reinigung des Brandenburger Tors kostet voraussichtlich eine sechsstellige Summe, und die Aufmerksamkeit für die „Letzte Generation“ scheint durch die aktuelle Berichterstattung über Israel und die Ukraine zu verschwinden. Hört Euch unbedingt „Lea-Maria Rhein und das Ende der Aufmerksamkeit“ an und lest die dazugehörigen Artikel von Isabella Grahl vom "Tagesspiegel". Die Links dazu:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/nach-farb-protest-am-brandenburger-tor-in-berlin-letzte-generation-will-reinigung-bezahlen-und-droht-mit-neuen-aktionen-10647880.html
https://www.tagesspiegel.de/berlin/bei-zu-grossen-sicherheitsrisiken-letzte-generation-kann-sich-protest-pause-in-berlin-vorstellen-10644982.html