WAS HEIßT DENN HIER KLASSISCH? Wir sprechen über die verschiedenen Schulen der Homöopathie und wo wir uns einordnen würden. Sowie ein kleiner Einblick in die Grundlagen der Homöopathie.
SHOW NOTES
Repertorium – Nachschlagewerk und Handwerkszeug der Homöopath*in, Auflistung von Symptomen und den in Frage kommenden Arzneimitteln, sortiert nach der Häufigkeit ihrer Bestätigung
Potenzierung - Verdünnung und Dynamisierung einer Substanz. D6 benennt die „Stärke“ dieses Prozesses. Unsere Folge dazu erscheint am 20.10.23
Säulen der Homöopathie – Grundlagen der Homöopathie, dazu zählen: das Ähnlichkeitsprinzip, die Arzneimittelprüfung am Gesunden und die Potenzierung (spezielle Herstellung der Homöopathischen Arzneien)
Bönninghausen – Clemens Bönninghausen, Jurist, Botaniker und Homöopath; bemühte sich die Homöopathie nach Hahnemanns Tod in seinem Sinne weiterzuführen.
Klassische Homöopathie – Ausübung der Homöopathie, unter Berücksichtigung der Regeln, die Hahnemann uns vorgegeben hat.
Samuel Hahnemann - 1755 in Meißen geboren, Arzt, Übersetzter, Naturforscher (vor allem auf dem Gebiet der Chemie und Toxikologie), Entdecker des Ähnlichkeitsprinzips und Entwickler der Homöopathie
Anamnese - Gespräch zur Fallaufnahme, in dem alle Symptome der zu behandelnden Person aufgenommen werden sowie Besonderheiten der Biografie des Menschen und seiner Gewohnheiten
Lokalsymptom – damit sind Körpersymptome gemeint
Allgemeinsymptom - beziehen sich auf die Person im „Allgemeinen“ z.B. Frühaufsteher oder Frostbeule
Organon - 1810 erschien von Samuel Hahnemann das erste „Organon“, in dem er die Prinzipien seiner neuen Heilmethode festhält. Vorausgingen seine Forschungsergebnisse zu dem Ähnlichkeitsprinzip. (20 Jahre Forschung)
Aude sapere: Wage es, weise zu sein; Eingangsworte im Organon
J.T. Kent - James Tyler Kent (1849-1916); Ende des 19. Jahrhunderts veröffentlichte der homöopathische Arzt Jams Tyler Kent ein sehr umfassendes Repertorium, das bis heute meistbenutzte Werk
Komplexmittel – eine Vermengung von verschiedenen Homöopathischen Mitteln, die für eine bestimmte Krankheit nach organotropen Gesichtspunkten oder auch klinischen Indikationen zusammengestellt wird.
Homöopathisches Arzneimittel - ist die Bezeichnung eines Arzneimittels, das in einem homöopathischen Zubereitungsverfahren (Verschüttelung oder Verreibung und Verdünnung) hergestellt wurde und nach dem Ähnlichkeitsprinzip verordnet wird
Stöteler - Ewald Stöteler (geboren 1957) hat exakt nach Samuel Hahnemanns Philosophie gearbeitet. Er studierte die Veröffentlichungen Hahnemanns sehr genau und übersetzte verschiedenen Ausgaben des „Organon“ und „Die Chronischen Krankheiten“ ins holländische.
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„Die Gewölbe des Doktor Hahnemann“
„Eine Homöopathische Liebesgeschichte“