Ältere kennen sie noch: die gelb-roten „Atomkraft? Nein Danke“-Aufkleber, die ab den 1970er-Jahren auf vielen Autos, Fahrrädern und sogar Wänden klebten. Auch die „Energielevel“-Podcaster Daniel Wolter und Spax haben noch eine lebhafte Erinnerung an die Anti-Atomenergie-Bewegung, zu der der Sticker gehörte.
In ihrer aktuellen Episode greifen sie das umstritten diskutierte Thema Atomstrom auf. Denn obwohl erst vor Kurzem die letzten Atomkraftwerke in Deutschland heruntergefahren wurden, fordern verschiedene Politiker im Zusammenhang mit dem Klimawandel, einige Meiler wieder in Betrieb zu nehmen. Die beiden „Energielevel“-Hosts sind sich nicht ganz einig: Ist diese Art der Stromproduktion „von der Idee her genial“? Oder ein Risiko, „dem wir die Bevölkerung nicht aussetzen dürfen“?
In einem 35-minütigen Exkurs sprechen der Rapper und sein Co-Moderator darüber, ob das Thema Atomstrom und Kernspaltung zu engstirnig diskutiert wird. Sie erörtern, ob es den meisten Menschen egal ist, welche Folgen ihr heutiges Handeln in 70, 100 oder 150 Jahren hat.
Bei ihrer Diskussion über das Für und Wider kommen auch die Nuklearunfälle in Tschernobyl und Fukushima zur Sprache. Spax fragt sich, warum die Menschen nicht schon nach dem Super-GAU im Jahr 1986 in der Ukraine umgedacht und nach Alternativen zur Kernspaltung gesucht haben. Eine Episode, die nachdenklich macht – und auch auf die Frage eingeht, wer eigentlich freiwillig Atomkraftwerke versichert. Hören Sie rein!
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