Sachlich-offen, freundlich-kritisch und im Herzen optimistisch: So kennt man die „Energielevel“-Hosts Spax und Daniel Wolter normalerweise. Doch dieses Mal herrscht Frust im Aufnahmeraum. Beide stellen nach 29 Podcast-Runden fest, dass in Deutschland viel über Klimawandel und Energiewende diskutiert wurde, sich aber kaum Messbares verbessert hat. „Das kann doch nicht alles gewesen sein“, fasst Daniel die Gemütslage zusammen. Der Ingenieur gibt zu, dass er sich innerlich zerrissen fühlt zwischen seinem Leben als Privatmann und dem als Stadtwerke-Geschäftsführer. Spax versteht seinen Zwiespalt – und pikst sanft in die Wunde: Er erinnert Daniel daran, dass etliche Verbraucher*innen die Preispolitik von Energie-Grundversorgern nicht verstehen. Gleichzeitig gesteht der Rapper seinem Co-Moderator zu, dass auch Politik und Wirtschaft keine Wahrsagekugel besitzen. Und dass Stadtwerke darum nicht weissagen können, wann die Energie-Einkaufspreise am niedrigsten sind. Aber dass auch Politik und Wissenschaft somit nicht jetzt schon wissen können, welche der alternativen Technologien bei der Energiewende am Ende die beste ist. Zu warten, bis Letzteres geklärt ist, ist trotzdem keine Option, da sind sich Spax und Daniel einig. Ihr Fazit: Nicht in die Kissen weinen. Nicht auf andere zeigen. Anfangen! Fehler machen! Und, vor allem: Einsehen, dass jeder von uns ein bisschen Wohlstand hergeben muss. Hören Sie rein in eine für uns alle höchst unbequeme Episode, die zudem aufdeckt, was unsere heutige Gesellschaft von Entdeckern wie Kolumbus oder Amundsen unterscheidet.
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