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Description

Andreas Gryphius' Gedicht "Am Ende" ist ein eindringliches Zeugnis der barocken Vergänglichkeitserfahrung:

In düsteren Bildern beschreibt es die Unausweichlichkeit des Todes, die Flüchtigkeit des Lebens und die Eitelkeit menschlichen Strebens. Die Zeilen spiegeln eine tiefe existenzielle Unruhe wider – das Bewusstsein, dass selbst hohe Stellung, Taten und Werke der gnadenlosen Zeit nicht standhalten können. Doch hinter der Klage steht auch eine Erkenntnis: Das menschliche Leiden ist nicht verborgen, es ist bereits bekannt.

So wird "Am Ende" zu einer eindrucksvollen Meditation über die Endlichkeit und das, was bleibt, wenn alles Irdische vergeht.

✂️ Schnitt: Johanna Schmoll

🔧 Technische Umsetzung: Constantin Wiedemann

🎵 Musik: Christopher Peters

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