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Mein jüngster Sohn Maximilian war zurzeit des Schlaganfalls sieben Wochen alt

gewesen. Im Krankenhaus hat er zum ersten Mal gelächelt, was damals sehr

aufbauend für mich gewesen ist.

Maxis Taufe hätte zwei Tage nach meinem Schlaganfall stattfinden sollen. Wir

nahmen dann den 24. Dezember als Ersatztermin. Zu der Zeit war ich schon im

zweitem Krankenhaus. Dort wurde meiner Frau und mir gelernt, wie man mit dem

Rollstuhl beispielsweise in ein Auto steigt. Unser Auto ist glücklicherweise sehr

geräumig, jedoch ist es auch sehr hoch, was uns Schwierigkeiten geboten hat.

Ein weiters Verhängnis bereiteten uns die drei Stufen vor unserer Eingangstür. Um

vier Uhr war dann die Kindermette, wo meine Eltern meine Kinder begleitet haben.

Dort hat sich mein mittlerer Sohn auf Grund einer Kerze verbrannt. Jedoch war ein

sehr schöner Moment an diesem Abend für mich, dass ich während der Taufe

Maximilian in meinem rechten Arm halten durfte.

Als ich dann aufs Klo musste, ist schon das nächste Malheur passiert. Die Toilette ist

gebrochen als ich hinuntergefallen bin und viel Wasser sprudelte in alle Richtungen.

Im Grunde genommen war es letztendlich wieder ein schönes Gefühl zuhause zu

sein.