Ich weiß bis heute nicht, ob das, was ich getan habe, schrecklich war, ziemlich
schrecklich. Oder nicht, eher ein Akt, der sein musste. Der genau passte. Weil er
mich frei und leicht machte.
Vor Jahren habe ich eine Story mit dem Titel „DER DIEB / Eine Liebesgeschichte“
veröffentlicht. Ich beschreibe darin die unglaubliche Mühe, den endlosen Stress, die
Schweißströme, die Hungertage, die Geldhaufen, den kriminellen Eifer, die
detektivische Hartnäckigkeit und die Schmerzen am Körper. Sie alle waren der
Preis, den ich vierzig Jahre lang zahlte: um mir eine Bibliothek aufzubauen. Von
über achttausend Büchern.