Ein Sommertag, eine laue Brise und eine
Temperatur, die nichts als Glück verheißt.
Das kommen wird – wenn auch über
Umwege.
Ich sitze auf der Terrasse eines Cafés,
das noch nicht offen hat. Eine Frau, wohl
eine Angestellte, kommt und fordert
barsch, mich zu entfernen. Sie müsse die
Kette aufsperren, die die Stühle
verbindet. Seltsam, denn das Schloss
befindet sich fünf Meter entfernt. Mein
Hinweis zählt nicht. So wenig wie der
Wunsch, einen Espresso zu bestellen. Die
Frau mit dem Schlüssel will ihre kleine
Macht nicht hergeben, verstanden, hier
wirtschaftet eine Unglückliche, die jetzt
um 8.53 Uhr ihr Unglück mit mir teilt.
Die toxische Luft vertreibt mich, ich
gehe über die Straße, warte stehend.