Auf dem langen Weg zurück drückt mir ein Junge einen Wisch in die Hand.
Darauf steht die Adresse eines Detektivs, der sich darauf spezialisiert hat, flüchtige Verlobte oder Ehefrauen ausfindig zu machen. „¡No sufras más en silencio!“ – Leide nicht mehr im Stillen.
Auf der Visitenkarte sieht man einen Lasso schwingenden Reitersmann, der eine (flüchtige) Frau einfängt. Ich lächle, Jorge nickt lässig mit dem Kopf nach hinten.
Ich blicke auf: Ein Pornokino steht da. Verstanden, der Kleine arbeitet nebenbei als Zutreiber. Und tatsächlich, als ich eine Karte kaufe, bekommt er ein paar Pesos als Kommission.