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One day, baby... werden wir im Podcast einen Roman von Julia Engelmann lesen und dieser Tag ist heute. Wer erinnert sich noch an den legendären Poetry Slam, in dem Julia Engelmann 2013 an uns alle appelliert hat, mehr im Moment zu leben?

Im Moment leben fällt auch ihrer 15-jährigen Protagonistin Charlie in ihrem Debütroman "Himmel ohne Ende" schwer. Ständig überlegt sie, wer sie sein möchte, wo sie hingehört und wer sie eigentlich ist. Und in letzter Zeit fällt ihr das Leben immer schwerer - nicht einmal Eistee schmeckt mehr wie Eistee. Charlie wächst in einer Kleinstadt bei ihrer Mutter auf (Vater ist gerade abgehauen) und ihr Tag besteht aus Schule, einem Nachmittagsbesuch im Kiosk ("Amerika") und darin, ihren Platz in der Welt zu suchen. Dann bringt ihre Mutter auch noch einen neuen Mann mit ins gemeinsame Leben, dafür kommt allerdings auch "Pommes" neu in ihre Klasse.

Für diese Folge sind wir tief in alle Gefühle rund um Pubertät und Jugend abgetaucht (Stichwort Vanilledeo und Shisha), haben uns an Schulkonzerte und Bus-Crushes zurückerinnert und eine von uns hat nen Hot Take: Julia Engelmann ist mindestens auf einer Stufe mit John Green und Benedict Wells.