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Description

In dieser Folge von Sprechvision spricht Chris Benack mit Schauspieler und Synchronsprecher Michael Pan über Stimme, Haltung und die Kunst, Charaktere lebendig werden zu lassen.

Michael gewährt Einblicke in seine jahrzehntelange Arbeit als Stimme von Data aus Star Trek – The Next Generation und vielen anderen bekannten Figuren.

Im Gespräch geht es um seine Herangehensweise an Rollen, die Bedeutung von Sprachrhythmus und Atemtechnik, und warum er das Mikrofon als Bühne begreift.

Er erzählt, wie sich die Synchronbranche verändert hat, was junge Sprecher*innen mitbringen sollten – und warum Zuhören oft wichtiger ist als Sprechen. Außerdem spricht Michael über seine Arbeit im Theater, über Textarbeit, Stimme als Instrument und wie man auch nach vielen Jahren noch neue Facetten an sich entdeckt.

Besucht Michael Pan:https://www.instagram.com/originalmichaelpan/

Takeaways:

Michael Pan ist seit über 60 Jahren als Sprecher und Schauspieler tätig.

Eine seiner bekanntesten Synchronrollen ist die von Data in StarTrek – TNG.

Er betont die enge Verbindung zwischen Schauspiel und Sprechen.

Sprachgestaltung beginnt für ihn bei der inneren Haltung.

Atemtechnik ist essenziell für Authentizität und Timing.

Zuhören und Textverständnis sind zentrale Werkzeuge für gute Sprecher*innen.

Die Vorbereitung auf eine Rolle ist individuell und kreativ.

Die Synchronbranche hat sich durch Zeitdruck und Technik stark verändert.

Junge Talente profitieren von Theatererfahrung und stimmlicher Ausbildung.

Michael spricht über Wandel, Verantwortung und Leidenschaft im Beruf.

Er sieht Stimme nicht nur als Werkzeug, sondern als Ausdruck von Persönlichkeit.

Trotz KI und technischer Entwicklungen bleibt der Mensch im Zentrum des Sprechens.