Als Pierre, der Vagabund, das Zirkuszelt betritt, hat er nur seinen abgewetzten Koffer mit. Was ihm in der Begegnung mit dem Zirkusmädchen Malena blüht, hat er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können. Der Handlungsbogen spannt sich von einem Familienzirkus, der dort seine Zelte aufschlägt, wo er gerade noch geduldet wird, nach Südwales. Dazwischen taucht man ein in das Leben von Nonnen, wo existenzielle Fragen aufgeworfen werden, hin zu sogenannten guten Bankräubern, die gänzlich andere Fragen an die Gesellschaft haben. In diesem Spannungsfeld bewegen sich Pierre und Malena, und die große Frage, die sie beschäftigt lautet: „Kann unsere Liebe existieren?“