Wir haben es schon an verschiedenen Stellen angekündigt. Diesmal wird es emotional. Normalerweise müsst ihr mit euren Emotionen am Tisch allein zurechtkommen. Manchmal sind es echte Glücksgefühle, manchmal ist es Wut. Oder euch ist einfach zum Heulen, weil der Ball am Kickertisch nicht so will, wie ihr wollt. Und eure Gegner*innen machen sowieso, was sie wollen.
Aber macht euch keine Sorgen. Wir sind die Schulter, an die ihr euch anlehnen könnt. Denn heute sprechen wir über einen wichtigen Teil des Sports, über den nur wenige sprechen, vielleicht sogar Angst haben, darüber zu reden. Andere sind dagegen froh, dass wir unsere Gefühle mit euch teilen, denn: Wir sprechen über Emotionen im Sport.
Und wir sind nicht allein. Wir haben einen besonderen Gast: Stephan Rumphorst. Wahrscheinlich kramt ihr jetzt in eurem inneren Tischfußball-Lexikon nach diesem euch weniger bekannten Namen. Wo spielt Stephan eigentlich? Oder ist er gar nicht mehr aktiv?
Ihr braucht nicht weiter zu suchen. Denn auch wenn Stephan sich mit Spieler*innen und Gegenspieler*innen auskennt, mit Kickern hat er nichts am Hut. Aber mit Emotionen kennt er sich aus. Das ist sozusagen sein Beruf. Zumindest ein großer Teil davon.
Stephan Rumphorst ist Regisseur und Schauspieler und hat mit seinen 52 Jahren und vielen Jahren auf der Bühne und als “Coach” am Bühnenrand und hinter der Kamera Erfahrung darin, Emotionen zu benennen, herauszukitzeln und kontrollieren zu helfen.
Stephan nimmt uns mit in seine Gefühlswelt und verrät uns unter anderem, warum Schauspieler*innen eine andere Emotion spielen, als wir wahrnehmen. Außerdem verrät er uns, was seine Lieblingsemotion ist, wie er mit anderen in Resonanz geht und nimmt uns mit auf seine philosophischen Gedanken zum Thema Gefühle, Emotionen und Beziehungen.
Während des Gesprächs hatten wir sehr oft das Gefühl, dass wir die Schauspieler*innen sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne durch Kickerspieler*innen ersetzen könnten und dass die Aussagen von Stephan in beiden Fällen wahr sind. Und genau das war unser Ziel. Denn wir hatten natürlich die Idee, dass die Emotionen, die so oft unterschätzte Seite unseres Lieblingssports, durch Stephan etwas mehr ins Licht gerückt werden. Wir finden, das ist uns gelungen.
Wir beginnen mit Emotionen im Schauspiel und finden im Laufe des Gesprächs immer mehr Parallelen zu Emotionen im Sport und am Kickertisch. Wer sich manchmal fragt, warum man am Kickertisch etwas fühlt oder was da überhaupt mit einem passiert, für den bietet diese Episode Aha-Erlebnisse.
Ihr könnt ja mal sagen, wie ihr euch nach dieser Episode fühlt.
Lieben Dank Stephan für das tolle Gespräch.
Wer mehr zu Stephan und seinen Projekten finden will, kann das hier:
Schreibt uns gerne euer Feedback und eure Fragen zum Thema Tischfußball oder schickt uns eure Vorstellungen von Kickerlocations an hallo@weltmeisterlichkickern.de.
Außerdem freuen wir uns, wenn ihr uns auf Spotify und allen anderen Plattformen bewertet. Vielen Dank für eure Unterstützung.
Und wer das hier liest und jemanden kennt, der jemanden kennt: Wir suchen noch immer einen Sponsor für Maura und/oder den Podcast.