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In dieser Folge beschäftigen wir uns mit „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist, eine Chronik über die Frage nach Recht und Gerechtigkeit. Der Rosshändler Kohlhaas wird um zwei seiner Pferde betrogen und obwohl vollkommen klar ist, dass ihm eine Wiedergutmachung zusteht, kommt er auf dem offiziellen Weg nicht zu seinem Recht. Schließlich eskaliert die Situation, er schreitet zur Selbstjustiz und brennt mit einer privaten Armee ganze Städte nieder. Obwohl er eigentlich ein vernünftiger Mensch ist, steht sein Rachefeldzug in keinerlei Verhältnis zu dem ihm angetanen Unrecht. Aber wie weit darf man gehen, wenn einen der Staat und die Gesellschaft nicht mehr schützen? 

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