Duisburg-Marxloh - Ein Stadtteil, den viele Politiker:innen aufgegeben haben, ein sogenannter Brennpunkt, der in der Presse schlecht wegkommt. Doch neben den negativen Schlagzeilen hat Christine Bleks dort vor allem viel Potential gesehen.Sie wollte Veränderung schaffen und kombinierte das Thema Wohnen mit Bildung! Bei “Tausche Bildung für Wohnen e.V.” ziehen junge Erwachsene im Bundesfreiwilligendienst, Studierende und Auszubildende für mindestens ein Jahr in den Stadtteil und können dort mietfrei wohnen. Im Gegenzug betreuen die Bildungspat:innen benachteiligte Kinder des Stadtteils. Mittlerweile ist das Projekt an sechs weiteren Standorten aktiv. Christine Bleks nahm ihre Motivation für das Projekt auch aus den Erlebnissen ihrer Vergangenheit. Sie wurde früh Mutter und wuchs in verschiedenen Ruhrgebietsstätten auf. In der Folge erzählt sie, warum Bildung nur einer der Bausteine für mehr Gleichberechtigung ist, wie sie das Unternehmen trotz einiger Stolpersteine aufgebaut hat, warum sie nie in die Politik gehen könnte und was ihr als Chefin wichtig ist.
Zehn Frauen – zehn Geschichten: über Innovationen, aber auch über Durchsetzungskraft, übers Scheitern und Wiederaufstehen, über Höhen und Tiefen, zehn Geschichten, über “(K)eine von vielen”. In diesem Podcast des Forschungsprojektes Westfälische Erfinderinnen der Westfälischen Hochschule spricht Luisa Pfeiffenschneider, Wissenschaftsjournalistin und Podcasterin, jeden Monat mit einer Frau, die innovatives geleistet hat, egal ob in Wissenschaft und Forschung, im sozialen Bereich, in der Wirtschaft in einem Unternehmen oder mit ihrer eigenen Gründungsgeschichte.
Und sie alle kommen aus dem Münsterland oder dem Ruhrgebiet. Was all diese Frauen vereint, sie sind wichtige Vorbilder! Denn Frauen sind in innovativen Bereichen meist unterrepräsentiert. In diesem Podcast bekommen sie eine Plattform und möchten andere inspirieren. Wenn ihr keine Folge verpassen wollt, abonniert diesen Podcast und empfehlt ihn weiter.
Jeden ersten Montag im Monat kommt eine neue Folge! - Das Projekt „Westfälische Erfinderinnen“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderrichtlinie „Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation: Leistungen und Potenziale sichtbar machen, Sichtbarkeit strukturell verankern“ („Innovative Frauen im Fokus“) unter dem Förderkennzeichen 01FP21061 gefördert.
Mehr Infos: https://www.bmbf.de/bmbf/de/home/_documents/innovative-frauen-im-fokus.html - Hier geht’s zu den Westfälischen Erfinderinnen: www.westfaelische-erfinderinnen.de
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Mitwirkende: Luisa Pfeiffenschneider & Clara Meyer zu Altenschildesche Vielen Dank an das gesamte Projektteam der Westfälischen Erfinderinnen