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Description

In dieser Podcast-Reihe geht es um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit und wie die Kombination von Feminismus und Katholischer Kirche zusammenpasst. Wir wünschen dir viel Spaß bei der aktuellen Folge!

Inhalt der aktuellen Folge: Diese Folge startet mit großer Freude aus zwei Gründen: Zum einen, weil du, liebe Zuhörerin oder lieber Zuhörer, gerade dabei bist, und zum anderen, weil wir Rafaela Noah Soden als heutige Gäst*in begrüßen dürfen. Rafaela arbeitet im Seelsorgeamt im Referat Ehe-Familie-Diversität und ist zudem Expert*in für Geschlechterverhältnisse und Feminismus, insbesondere in kirchlichen Kontexten.

Themen der heutigen Episode: - Einführung in den Feminismus: Was versteht man darunter? - Das Patriarchat: Was ist das und wie wirkt es sich aus? - Für wen ist der Feminismus gut und warum braucht es ihn? - Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit: Was bedeutet das und wie unterscheiden sich die verschiedenen Ebenen von Geschlecht? - Praktische Beispiele aus kirchlichen und gesellschaftlichen Kontexten - Einführung in die Initiative "Out in Church": Hintergründe, Ziele und Erfolge - Diskriminierung und Macht: Definitionen und wie sie in Verbindung mit Feminismus stehen. 

Höhepunkte der Diskussion: - Rafaela erklärt, dass Feminismus nicht nur Sache der Frauen ist, sondern dass es darum geht, gleiche Rechte für alle Menschen zu erkämpfen.

- Vertiefung in die verschiedenen Ebenen von Geschlecht: körperliche, sozialisierte und identitäre Aspekte.

- Eine ausführliche Diskussion über Intersektionalität und wie verschiedene Diskriminierungsformen zusammenwirken.
- Die wichtige Rolle von Sprache und von Zuschreibungen im Alltag und in kirchlichen Kontexten.

- "Out in Church": Eine mutige Initiative von queeren Menschen in der Kirche, die sich für eine Kirche ohne Angst einsetzen.

Praktischer Tipp von Rafaela Noah: Achte auf deine Sprache und vermeide Geschlechterzuschreibungen.
Zum Beispiel, anstatt nach "starken Männern" zu fragen, die Tische schleppen, einfach alle ansprechen.

Schlusswort: "Ich bin feministisch und katholisch, weil ich glaube, dass Gott alle Menschen wunderbar gemacht hat, so wie sie sind. In ihrer Unterschiedlichkeit, in ihrer Vielfalt. Ich glaube, dass Gott will, dass wir alle gleiche Rechte und Möglichkeiten und das Leben in Fülle für alle haben." – Rafaela Noah Soden

Verabschiedung: Vielen Dank, dass ihr bis hierhin dabeigeblieben seid. Wir freuen uns über euer Feedback und eure Wünsche für die nächsten Episoden. Bis zum nächsten Mal! Macht's gut. Tschüss.

Weitere Informationen: Besuche unsere Webseite unter www.ebfr.de/feminismus und abonniere diesen Podcast, um keine neue Folge zu verpassen. Bis zum nächsten Mal!