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Description

Wenn ein geliebter Mensch auf einmal "nicht mehr da ist" kann uns das buchstäblich "den Boden unter den Füßen wegreißen". 
Gleichzeitig dämmern zumeist auch Zorn, Wut und ein Gefühl, "dass es unfair ist" herauf, durchflochten von tiefer Trauer, die sich oftmals wie ein überwältigender Tsunami auftut.
Ge- und befangen in emotionalen Zuständen, die zumeist mental zu steuern versucht werden, kann es mitunter sehr herausfordernd sein, die Schönheit im Tod zu erfassen. 
Was, wenn unsere Angst vor dem Tod uns derart verblendet, dass wir den indivuduellen Weg unserer geliebten Menschen nicht erkennen können, weil wir uns anmaßen zu wissen, was für diese Person, die (gerade) ihre physiche Präsenz hier auf dem Planeten transzendiert, das Richtige wäre. 
Stell dir eine Welt vor, in der alle Menschen sich jeden Tag um ihr Innerstes kümmern und somit ihre eigenen (noch) unerfüllten Bedürfnisse und ggf. Bedürftigkeit nachträglich bemuttern und bevatern, sodass wir - frei von Anhaftung und Projektion - den Weg eines jeden Menschen akzeptieren, nein, wertschätzen und zelebrieren können. 
Möge dir diese Episode ein bisschen Inspiration sein und gleichzeitig eine Einladung, den Tod als Mentor, denn als Feind zu betrachten.
Spreading Love & Walking in Beauty - Katharina