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In dieser Folge beleuchten wir ein sensibles und vielschichtiges Thema: die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen – und die Frage, ob Eltern wirklich an allem schuld sind.

Zu Beginn werfen wir einen Blick auf alarmierende Zahlen: 22 % der Kinder und Jugendlichen zeigen psychische Auffälligkeiten, 31 % fühlen sich oft einsam, und 55 % der Schulkinder berichten von regelmäßiger Erschöpfung. Doch wer oder was trägt die Verantwortung dafür?

Wir sprechen darüber, ob das Konzept von “Schuld” überhaupt sinnvoll ist, und welche Rolle transgenerationale Traumata sowie die Sicherheit, die Eltern ihren Kindern geben, spielen. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, eine stabile Basis zu schaffen und als regulierte Bezugsperson da zu sein.

Gleichzeitig wird deutlich, dass Eltern nicht alles allein bewältigen können. Bei ernsthaften psychischen Erkrankungen braucht es professionelle Hilfe, Therapien oder Medikamente – denn nicht alles liegt in der Hand der Eltern.

Höre jetzt rein und erfahre, wie Eltern ihre Kinder unterstützen können – und wo die Grenzen dieser Verantwortung liegen.

Viel Spaß beim Zuhören.

Diana & Sonja

Wie du uns kontaktieren kannst:

Diana – www.blessyourhealth.de, Insta: @diana.kalmi

Sonja – www.sonjawiederkehr.de, Facebook: Sonja Wiederkehr

Quellen zur Folge:

  1. ​UNICEF Schweiz (2023): Psychische Gesundheit von Jugendlichen in der Schweiz und Liechtenstein. Link zur Quelle
  2. ​Deutsches Ärzteblatt (2024): Überlastete Hilfesysteme in Deutschland. Link zur Quelle
  3. ​DAK Gesundheit (2024): Präventionsradar zu Schulkinder-Gesundheit. Link zur Quelle
  4. ​Sciencemediacenter (2023): Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Link zur Quelle