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Description

In dieser Folge beleuchten Katrin und Marcus das komplexe Thema Mitarbeiterbeteiligungsprogramme (ESOP) aus verschiedenen Perspektiven.

Marcus teilt seine persönlichen Erfahrungen als Führungskraft. Dabei wird deutlich, dass die erhoffte "Ownership"-Wirkung oft ausbleibt und stattdessen Skepsis, Druck oder unrealistische Erwartungen entstehen können.

Die beiden diskutieren die problematische Diskrepanz zwischen der geringen Exit-Wahrscheinlichkeit und den oft übertriebenen Erwartungen.

Katrin hinterfragt aus psychologischer Sicht die extrinsische Motivationswirkung und die Gefahr, dass ESOP zur Rechtfertigung unterdurchschnittlicher Gehälter missbraucht wird. Als Alternative kündigen sie eine vertiefte Betrachtung des "Verantwortungseigentums" (Steward Ownership) an - einem Modell, das auf nachhaltige Wertschöpfung statt Exit-Spekulation setzt.

 

Kernaussagen