In sage und schreibe 14 Vereinen hat Wolfgang Heilmann mitgewirkt - immer wieder als Gründer, Vorstand, Organisator. Für das Pfefferminzmuseum zum Beispiel konzipierte er viele Ausstellungen zur Eichenauer Geschichte. So wuchs ein Schatz an ortshistorischem Wissen, das Heilmann als Dozent der Puchheim-Eichenauer Volkshochschule vermittelt.
Heilmann kam im Alter von 13 Jahren mit seiner Familie von Nürnberg in die Eichenau. Der Ort war damals, in den 1950er Jahren, noch einigermaßen unbefestigt: Zwei Traktoren von Gut Roggenstein mussten den Möbelwagen der Heilmanns aus dem Morast von Eichenau ziehen.
Schon mit 17 Jahren begann Heilmann als freier Mitarbeiter für das Fürstenfeldbrucker Tagblatt zu arbeiten. Er berichtete von Vereinssitzungen und von Vereinsgründungen. Dabei wurde er häufig selbst zum Hauptdarsteller, machte mit, übernahm Vorstandsposten, engagierte sich.
Im Gespräch mit Lena Jakat blickt Heilmann zurück auf die Boom-Zeiten des Eichenauer Vereinslebens, auf kuriose Begebenheiten im Ort, auf Wegmarken der Gemeindegeschichte. Bilder zum Gespräch finden Sie auf unserem Instagram-Kanal.
#
Das ist die 11. Folge des Eichenau Podcast. Wenn Sie Ideen haben, mit wem wir sprechen sollten, wenn Sie Anmerkungen, Korrekturen oder Hinweise haben: Schreiben Sie uns gerne an eichenaupodcast@gmail.com
Auf Instagram finden Sie uns unter https://www.instagram.com/eichenaupodcast
Der Eichenau Podcast ist ein ehrenamtliches und privates Projekt der Journalistin Lena Jakat und des Journalisten Peter Wagner. Hinter dieser Sendung steckt keine Partei, kein Unternehmen, keine Organisation, nur Neugier. Die nächste Folge hören Sie in zwei Wochen, dann wieder mit Peter Wagner. Bis bald!