Dieser Podcast beleuchtet, wie Geldinflation den Weg für Despoten ebnet – am Beispiel der Französischen Revolution und Napoleons Aufstieg. Ausgehend von Edmund Burkes scharfsinniger Analyse wird gezeigt, wie die Nationalversammlung durch Enteignung, Papiergeld und staatlich erzwungene Inflation erst wirtschaftliche Zerstörung und dann politische Radikalisierung auslöste. Die Assignaten, als „letztes Mittel“ gegen Staatsbankrott eingeführt, verloren rasch an Wert, trieben Preise in die Höhe und zerstörten Handel wie Ersparnisse. In Kombination mit Terrorgesetzen, Preisobergrenzen und Zwangskrediten entstand ein Klima, in dem ein starker Mann – Napoleon – als Retter erscheinen konnte.
Inflation ist kein neutrales Finanzinstrument, sondern ein Machtmittel, das Freiheit untergräbt und autoritäre Herrschaft begünstigt.
Der Podcast basiert auf einer Übersetzung des Artikels "Inflation and the French Revolution: The Story of a Monetary Catastrophe" von H.A. Scott Trask
Quelle: https://mises.org/mises-daily/inflation-and-french-revolution-story-monetary-catastrophe
Weitere Bücher zum Thema:
Argentarius - Währungsnot: Bilder aus einem geldkranken Lande
Carl Colbert - Der Börsenschwindel des John Law
Yves Guyot - Die Tyrannei des Sozialismus
Für mehr pro-freiheitlichem Stuff klicke hier (oeconimus.com)